Bildserie 24 / 2012: Zirkus
Eine Parallelwelt
28. Mai 2012
|
Von: Hendrikje Hüneke
Als Ort der Sonderlinge und Außenseiter, als parallele Existenz zur bürgerlichen Gesellschaft, ist der Zirkus zu vielen Zeiten ein beliebtes künstlerisches Thema gewesen, vor allem in der klassischen Moderne. Eine Ausstellung in Wien zeigt nun die Ergebnisse der Auseinandersetzung mit dem Thema Zirkus insbesondere durch zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler.
Parallelwelt Zirkus, 4. Mai bis 2. September 2012, Kunsthalle Wien, Halle 1
Edgar Degas: Studie zu “Miss Lala im Zirkus Fernando” (Ausschnitt), 1879, Pastell, 61 × 48 cm, London, Tate Gallery; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste Berlin
Bohumil Kubista: Zirkus (Ausschnitt), 1911, Öl auf Leinwand, Karlsbad, Städtische Galerie; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Ernst Ludwig Kirchner: Das Zelt (Ausschnitt), 1914, Öl auf Leinwand, 101,5 × 76 cm, München, Staatsgalerie Moderner Kunst; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Kunstgeschichtliches Seminar, Humboldt-Universität Berlin
Otto Dix: Zirkus (Ausschnitt), 1922, Aquarell / Deckfarben, 50 × 33 cm, Rom, Galleria Giulia; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Kunstgeschichtliches Seminar, Humboldt-Universität Berlin
Fritz Eschen: Der Herr Zirkusdirektor (Ausschnitt), 1930er Jahre, Studie aus: Vorstadt-Zirkus, Dresden, Deutsche Fotothek; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
José Guinovart: Der Zirkus (Ausschnitt), 1950, Tusche und Aquarell, 47 × 32 cm, Barcelona, Privatsammlung; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte
Herni Matisse: Die Seilspringerin (Ausschnitt), 1952, Gouache découpée in Blau auf Papier auf Leinen, Nationalgalerie, Museum Berggruen, Staatliche Museen zu Berlin; bpk – Bildportal der Kunstmuseen, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Erich Heckel: Zirkus im Freien (Ausschnitt), 1954, Tempera auf Leinwand, 96 × 83 cm, Hemmenhofen, Privatsammlung; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte Hemmenhofen, Nachlaß Erich Heckel
