Bildserie 41 / 2025: Irma Stern
Ausdrucksstarke, farbintensive Porträts
In Südafrika gilt die deutsch-südafrikanische Künstlerin Irma Stern als eine der wichtigsten Vertreter*innen der Moderne. In Europa geriet sie nach dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit. Irma Stern pflegt einen moderat expressiven Malstil. Ihre Formensprache ist wenig kantig, ihre Farben sind intensiv, wenig willkürlich gesetzt und ihre Themen sind Landschaften, Stillleben sowie Menschen, insbesondere schwarze Menschen.
Mit der Ausstellung wird einerseits die Künstlerin Irma Stern gewürdigt und andererseits die Ambivalenz ihres Werks aufgezeigt, beispielsweise in der Gegenüberstellung von “schwarzen” und “weißen” Porträt-Reihen.
„Irma Stern. Eine Künstlerin der Moderne zwischen Berlin und Kapstadt“
13. Juli bis 2. November 2025, Brücke-Museum, Berlin
Irma Stern. The Eternal Child, Ausschnitt, 1916, oil on board, 72,5 × 42 cm, Stellenbosch; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Irma Stern. White Lilies, Ausschnitt, 1936, Öl auf Leinwand; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Irma Stern. Lelies, Ausschnitt, Ölkreide, 26 × 35 cm, Südafrika; Sammlung – Bildende Kunst aus Afrika (Schenkung Dr. Helke Kammerer-Grothaus), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Seminar für Kunst und Medien
Irma Stern. Arab in Black, Ausschnitt, 1939, Öl auf Leinwand; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Irma Stern. Sansibar Lady, Ausschnitt, 1941; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Irma Stern. Still Life with African Woman, Detail, Ausschnitt, 1945, 79 × 79 cm; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre








