Bildserie 42 / 2025: Edvard Munch
Seelenlandschaften
Bekannt für seine eindringlichen Darstellungen elementarer menschlicher Empfindungen ist der norwegische Künstler Edvard Munch, der als wichtiger Wegbereiter der Moderne gilt. Angst und Einsamkeit, Krankheit, Liebe und Tod sind Themen, die sich durch sein umfangreiches Werk ziehen. Wie kaum ein anderer erschuf er Seelenlandschaften, in denen die Landschaft als Sinnbild für Entfremdung, Verlorenheit, Sehnsucht steht und seine Figuren ihre Gefühle in die Landschaft hinein projizieren.
Fast 100 Arbeiten von Edvard Munch werden in der Ausstellung zusammen mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen gezeigt und immer wieder in Beziehung zueinander gesetzt.
„Edvard Munch. Angst“
10. August bis 2. November 2025, Kunstsammlungen Chemnitz
Edvard Munch. Melancholie (Abend), Ausschnitt, 1891, Öl, Pastell, Bleistift, Leinwand, 73 × 101 cm, Oslo; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut
Edvard Munch. Nacht in Saint-Cloud, Ausschnitt, 1893, Öl auf Leinwand, 70 × 56,5 cm, New York; HeidICON – Europäische Kunstgeschichte, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek
Edvard Munch. Der Schrei, Ausschnitt, 1893, Öl auf Pappe, 83,5 × 66 cm, Oslo; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut
Edvard Munch. Evening on Karl Johan, Ausschnitt, Öl auf Leinwand, 84,5 × 121 cm, Bergen; Bild & Kunst Eichstätt, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Lehrstuhl für Kunstgeschichte
Edvard Munch. Angst, Ausschnitt, 1894, Öl auf Leinwand, 93 × 73 cm, Oslo; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut
Edvard Munch. Two Human Beings (The Lonely Ones), Ausschnitt, from 1906 until 1908, 81,3 × 111,5 cm; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre








