HeidICON in neuem Gewand
Im Rahmen der im letzten Jahr erfolgten Migration auf eine neue Softwareversion wurde die Objekt- und Multimediadatenbank heidICON Universitätsbibliothek Heidelberg von der bisherigen bildorientierten Erfassung auf eine hierarchische und objektorientierte Datenhaltung auf der Basis des internationalen Standards LIDO (Lightweight Information Describing Objects) umgestellt. LIDO basiert auf XML und ermöglicht Bereitstellung, Zugriff, Erweiterung und Austausch der Metadaten von Museums- und Sammlungsobjekten und in unserem Fall die Integration in prometheus. Die in prometheus integrierten 19 Pools von heidICON werden sukzessive bei uns umgestellt. Bisher sind die Unterschiede in „Europäische Kunstgeschichte“ und „Fliegende Blätter“ zu sehen.
Was hat sich verändert? Ein Beispiel:
- Verlinkungen führen direkt zu Datensätzen der Gemeinsamen Normdatei (GND), einem Dienst, um Normdaten kooperativ nutzen und verwalten zu können.
- Unter der Kategorie “Related Works“ gibt es direkte Verknüpfungen zu den mit diesem Objekt verknüpften Werken. In unserem Beispiel steht „Gesamtansicht der Decke der Galleria Farnese“ in Beziehung zu: „Entwurf für die Decke der Galleria Farnese“ und in Beziehung zu: „Entwurf für die Frieszone der Galleria Farnese“.