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Wir wünschen Ihnen einen guten Start in ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2013!
Im alten Jahr konnten wir einiges auf den Weg bringen: neben der zusätzlichen Lizenzierung der Fotografenrechte über die VG Bild-Kunst haben wir auch das lokale Nutzungsrecht der Bilder für die prometheus angeschlossenen, bildergebenden Institutionen erwirkt.
Die Antwort der Miró-Foundation auf die von Ihnen zahlreich unterstützte Petition für den weiteren Zugriff auf die Miró-Reproduktionen für Forschung und Lehre steht leider noch aus. Wir stehen diesbezüglich aber in Kontakt mit der VG Bild-Kunst und werden Sie informieren, sobald es Neuigkeiten gibt. Ein erneutes Dankeschön an die vielen Unterzeichner im letzten Jahr!
Neben dem von der DFG bewilligten Projekt Das digitale Historische Archiv Köln wurde auch die Fortführung des Projekts Meta-Image für ein drittes Jahr zugesagt. Spannende Entwicklungen erwarten uns also im neuen Jahr.
Aber auch für das Bildarchiv selbst haben wir uns für 2013 einiges vorgenommen: in Kürze werden wir die Favoritenleiste freischalten, so dass Sie einzelne Bilder, Suchen, Bildsammlungen, Präsentationen für den Schnellzugriff in der Seitenleiste ablegen können. Hier schon mal ein kurzer Einblick in unsere Entwicklungsversion:
Zudem werden wir eine von vielen Nutzerinnen und Nutzern gewünschte Objektsuche integrieren, die in der Trefferanzeige zusammengehörige Bilder zu Objekten gruppiert. Auch hier schon mal ein kurzer Einblick:
Selbstverständlich widmen wir uns 2013 auch weiterhin der Integration von neuen und interessanten Datenbanken und der Weiterentwicklung von Funktionalitäten. Zudem planen wir eine Tagung zum Kulturellen Erbe. Alle Neuigkeiten gibt es wie immer über Facebook, Twitter, etc.!
Wir freuen uns jedenfalls auf ein spannendes prometheus-Jahr 2013, das Sie gerne mit Ihren Wünschen, Kritik und Anregungen mitgestalten dürfen. Bis dahin verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
Ihr prometheus Team
Dieses Jahr wollen wir Ihnen mit unserem Adventskalender bei Facebook täglich weitere interessante Einblicke in prometheus und angrenzende Bereiche ermöglichen.
Wir hoffen, dass für Sie alle etwas dabei ist und wünschen Ihnen eine schöne, stimmungsvolle Adventszeit!
Darauf haben wir gewartet: Der bereits bestehende Vertrag mit der VG Bild-Kunst konnte nun um die Zugänglichmachung der Fotografien der Werke der bildenden Kunst (“Lichtbilder”) und ihre Verwendung im Kontext von Forschung und Lehre erweitert werden. Das sind doch gute Neuigkeiten! Bislang konnten nämlich nur die Online-Rechte der Kunstwerke lizenziert werden, nun gilt das auch für die Fotografenrechte. Natürlich gilt dies nur für die Verwendung der Bilder bei prometheus und in Verbindung von Lehre und Forschung. Für eine darüber hinausgehende Verwendung der Bilder (Publikation, öffentliche Zugänglichmachung etc.) müssen Sie natürlich weiterhin eine Genehmigung bei den Fotografen oder zuständigen Institutionen (z.B. Bildarchiven, Verlagen, VG Bild-Kunst) einholen. Nähere Informationen zum Bildrecht und zur Verwendung in prometheus finden Sie unter Rechtliches.
Und der Clou ist: Die Nutzungsrechte gelten ab sofort auch für alle Institutionen, deren Datenbanken in prometheus eingebunden sind. Sie dürfen nun auch ihren Bestand innerhalb ihrer Institution den Lehrenden und Studierenden zugänglich machen, soweit dieser Zugang durch ein Passwort geschützt ist. prometheus schafft damit endgültig Rechtssicherheit nicht nur für die Nutzer des Bildarchivs, sondern auch für die Partnerinstitutionen, die ihre Bilder in prometheus allen zur Verfügung stellen.
Wir freuen uns über 1086 Unterzeichnungen unserer Petition für einen uneingeschränkten Zugriff auf Reproduktionen der Werke von Joan Miró für Forschung und Lehre!
Wir werden nun die Unterschriftenliste an die Miró-Nachlassverwaltung weiterleiten und hoffen, dass wir die Foundation mit einer so breiten Unterstützung zur weiteren Veröffentlichung der Werke von Joan Miró im wissenschaftlichen Kontext bewegen können. Wir werden Sie an dieser Stelle und über weitere Kanäle (Facebook, Twitter, u.a.) natürlich sofort über das Ergebnis informieren. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung!
Wir möchten unser junges und dynamisches Team erneut verstärken und suchen eine/n nette/n und kompetente/n Softwareentwickler/in zur Anwendungsentwicklung und Systemadministration (Vollzeit) mit großem Interesse, in einem vielseitigen Projekt kreativ mitzuarbeiten. Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns jedenfalls auf Ihre Bewerbung!
Weitere Informationen finden Sie in der Stellenausschreibung.
Wir möchten Sie herzlich einladen, uns am prometheus-Stand auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress (CIHA) in Nürnberg vom 16.-20. Juli zu besuchen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche während oder außerhalb der Kaffeepausen und stehen Ihnen jederzeit gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Sie finden uns hier:
Der Kongress wird ausgerichtet vom Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und findet statt im Nürnberg Convention Center. Weitere Informationen finden Sie unter
CIHA 2012
Die im Aufbau befindliche Bilddatenbank Architektur und Bildkünste in Bayern ist eine Materialsammlung zur Bayerischen Kunstgeschichte, die als Teilsammlung der digitalen Diathek am Kunsthistorischen Institut der LMU München und besonders von der dortigen Professur für Bayerische Kunstgeschichte betreut wird. Im Mittelpunkt stehen derzeit Architektur und Städtebau des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Jedoch werden auch Lücken im Bereich der Bildkünste und der Moderne geschlossen. Neben historischen Veduten und aktuellen Bauaufnahmen werden insbesondere Abbildungen zu bayerischen Residenzen, Schlössern und Burgen integriert. Das Spektrum reicht vom kleinen, unscheinbaren Landschloss bis hin zur großen Sommerresidenz, von der abseits gelegenen Burgruine zur barocken Festungsanlage. Im Bereich des Sakralbaus werden die bereits vorhandenen Abbildungen vorwiegend durch graphische Bauzeichnungen ergänzt. Die virtuelle Sammlung erschließt außerdem einige topografisch einschlägige Klassiker aus dem Bereich der Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Die Digitalisierungskampagne konzentriert sich abgesehen von München auf weniger gut repräsentierte Städte und unternimmt eine Verfeinerung des Rasters auf kleinere Orte, Landschlösser und Burgen sowie Wallfahrskirchen und Klöster. Eines der Anliegen des Projekts ist es, auch kleinere Kunstlandschaften sowie höfisches Zeremoniell und frühneuzeitliche Festkultur zu veranschaulichen.
Inhaltlich verantwortlich: Prof. Dr. Stephan Hoppe (http://stephan-hoppe.de)
Mitarbeit: Martin Höppl M.A. und Dr. Roman Töppel
After the recent announcements of password theft at large internet platforms, we wondered about how to improve the security of your account data. Even though our image archive application had been developed with highest security standards in mind, cryptography research always progresses. So we decided to update our encryption mechanisms, so that your account data will be even more secure. There is no current threat to your account data!
The switch will be completely transparent for you. You don’t have to take any action in order to benefit from the improved mechanism. If, however, you have subscribed to any RSS feeds, you will have to subscribe again after your next login (one-time only).
We hope to meet your needs with this measure. Should you encounter any problems whatsoever, please don’t hesitate to contact us.
Die Miró-Nachlassverwaltung verweigert den Zugang zu Reproduktionen der Kunstwerke von Joan Miró auch im Kontext von Forschung und Lehre.
Wir fordern die Miró-Nachlassverwaltung deshalb auf, den Zugriff auf Abbildungen für wissenschaftliche, nicht-kommerzielle Zwecke zuzulassen und somit unabhängige Forschung und Lehre zu einem bedeutenden Künstler der Moderne zu ermöglichen.
Dabei hoffen wir auf Ihre Unterstützung: Wir bitten Sie, die Petition zu unterzeichnen und unserem Anliegen damit größtmöglichen Nachdruck zu verschaffen. Damit wir keine Einschränkungen beim Zugriff auf unser Forschungsmaterial hinnehmen müssen und ungehindert Lehre und Forschung betreiben können. Herzlichen Dank!
Mit dem Simpl ist nun eine weitere Datenbank der Universität Heidelberg in prometheus integriert, die sich der Erschließung sämtlicher in der Satirezeitschrift „Der Simpl. Kunst-Karikatur-Kritik“ enthaltenen Karikaturen und Illustrationen widmet und insgesamt 1128 Zeitschriftenseiten mit ca. 1500 Einzelgrafiken umfasst.
Die Digitalisierung des Simpls steht im Zusammenhang mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Digitalisierung, webbasierte Bereitstellung und Erschließung von vierzig Kunst- und Satirezeitschriften des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts“, von denen auch bereits die Datenbanken Fliegende Blätter und Französische Karikaturen in das Bildarchiv integriert wurden.