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Wir möchten unser junges und dynamisches Team erneut verstärken und suchen eine/n nette/n und kompetente/n Softwareentwickler/in zur Anwendungsentwicklung und Systemadministration (Vollzeit) mit großem Interesse, in einem vielseitigen Projekt kreativ mitzuarbeiten. Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns jedenfalls auf Ihre Bewerbung!
Weitere Informationen finden Sie in der Stellenausschreibung.
Wir möchten Sie herzlich einladen, uns am prometheus-Stand auf dem 33. Internationalen Kunsthistoriker-Kongress (CIHA) in Nürnberg vom 16.-20. Juli zu besuchen. Wir freuen uns auf interessante Gespräche während oder außerhalb der Kaffeepausen und stehen Ihnen jederzeit gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Sie finden uns hier:
Der Kongress wird ausgerichtet vom Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg und findet statt im Nürnberg Convention Center. Weitere Informationen finden Sie unter CIHA 2012
Die im Aufbau befindliche Bilddatenbank Architektur und Bildkünste in Bayern ist eine Materialsammlung zur Bayerischen Kunstgeschichte, die als Teilsammlung der digitalen Diathek am Kunsthistorischen Institut der LMU München und besonders von der dortigen Professur für Bayerische Kunstgeschichte betreut wird. Im Mittelpunkt stehen derzeit Architektur und Städtebau des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Jedoch werden auch Lücken im Bereich der Bildkünste und der Moderne geschlossen. Neben historischen Veduten und aktuellen Bauaufnahmen werden insbesondere Abbildungen zu bayerischen Residenzen, Schlössern und Burgen integriert. Das Spektrum reicht vom kleinen, unscheinbaren Landschloss bis hin zur großen Sommerresidenz, von der abseits gelegenen Burgruine zur barocken Festungsanlage. Im Bereich des Sakralbaus werden die bereits vorhandenen Abbildungen vorwiegend durch graphische Bauzeichnungen ergänzt. Die virtuelle Sammlung erschließt außerdem einige topografisch einschlägige Klassiker aus dem Bereich der Druckgraphik der Frühen Neuzeit. Die Digitalisierungskampagne konzentriert sich abgesehen von München auf weniger gut repräsentierte Städte und unternimmt eine Verfeinerung des Rasters auf kleinere Orte, Landschlösser und Burgen sowie Wallfahrskirchen und Klöster. Eines der Anliegen des Projekts ist es, auch kleinere Kunstlandschaften sowie höfisches Zeremoniell und frühneuzeitliche Festkultur zu veranschaulichen.
Inhaltlich verantwortlich: Prof. Dr. Stephan Hoppe (http://stephan-hoppe.de)
Mitarbeit: Martin Höppl M.A. und Dr. Roman Töppel
Nachdem jüngst mehrere Fälle von Passwortklau bei großen Internetplattformen bekannt wurden, haben auch wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Sicherheit Ihrer Zugangsdaten noch weiter verbessern können. Zwar wurde unsere Bildarchivanwendung ursprünglich auf dem neuesten Stand der Sicherheitstechnik entwickelt, aber die Kryptographieforschung schreitet immer weiter voran. So haben wir uns entschieden, eine Aktualisierung unseres Verschlüsselungsverfahrens vorzunehmen, damit Ihre Zugangsdaten bei uns noch sicherer sind. Eine akute Gefährdung Ihrer Zugangsdaten besteht nicht!
Für Sie geschieht die Umstellung völlig transparent. Sie müssen nicht aktiv werden, um von der Verbesserung zu profitieren. Sollten Sie allerdings RSS-Feeds abonniert haben, müssen Sie diese nach Ihrer nächsten Anmeldung einmalig neu abonnieren.
Wir hoffen, diese Maßnahme ist auch in Ihrem Sinne. Sollten wider Erwarten Probleme irgendwelcher Art auftreten, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren.
Die Miró-Nachlassverwaltung verweigert den Zugang zu Reproduktionen der Kunstwerke von Joan Miró auch im Kontext von Forschung und Lehre.
Wir fordern die Miró-Nachlassverwaltung deshalb auf, den Zugriff auf Abbildungen für wissenschaftliche, nicht-kommerzielle Zwecke zuzulassen und somit unabhängige Forschung und Lehre zu einem bedeutenden Künstler der Moderne zu ermöglichen.
Dabei hoffen wir auf Ihre Unterstützung: Wir bitten Sie, die Petition zu unterzeichnen und unserem Anliegen damit größtmöglichen Nachdruck zu verschaffen. Damit wir keine Einschränkungen beim Zugriff auf unser Forschungsmaterial hinnehmen müssen und ungehindert Lehre und Forschung betreiben können. Herzlichen Dank!
Mit dem Simpl ist nun eine weitere Datenbank der Universität Heidelberg in prometheus integriert, die sich der Erschließung sämtlicher in der Satirezeitschrift „Der Simpl. Kunst-Karikatur-Kritik“ enthaltenen Karikaturen und Illustrationen widmet und insgesamt 1128 Zeitschriftenseiten mit ca. 1500 Einzelgrafiken umfasst.
Die Digitalisierung des Simpls steht im Zusammenhang mit dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Digitalisierung, webbasierte Bereitstellung und Erschließung von vierzig Kunst- und Satirezeitschriften des 19. bis frühen 20. Jahrhunderts“, von denen auch bereits die Datenbanken Fliegende Blätter und Französische Karikaturen in das Bildarchiv integriert wurden.
Mit der Einbindung von 529 Darstellungen von Stadtbränden zwischen 1000 und 1939 in Deutschland und Österreich wird ein weiteres Forschungsprojekt in das Bildarchiv integriert, das sich der Ikonographie eines speziellen Themas widmet: die Datenbank “Die Ikonographie der brennenden Stadt” wurde im Rahmen des Forschungsprojekts „Risikozähmung in der Vormoderne“ im Fachbereich Umweltgeschichte der Ruhr-Universität Bochum erstellt.
Der Aufbau dieser Bildsammlung erfolgte 2008-2012 im Rahmen eines Forschungsunternehmens, das die Brandgefahr, insbesondere hinsichtlich der Stadtbrände der Vormoderne zum Gegenstand hatte. Stadtbrände waren – neben Überschwemmungen in wassernahen Städten und Orten – die größte alltägliche Katastrophe, der die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Menschen ausgesetzt waren. Der Stadtbrand vernichtete oft die gesamte Stadt, zuweilen nur größere Teile, und zerstörte auf diese Weise den Sicherheitsraum, als der sonst die Stadt für seine Einwohner im Prozess der mittelalterlichen Kommunalisierung entstanden war. Eine zentrale Fragestellung des Projektes war, wie sich die Wahrnehmung dieser Großgefahr wandelte – dazu wurden auch bildliche Quellen in Form von Gemälden, Lithographien, Drucken, Holz- und Kupferstichen, Aquarellen und Zeichnungen, Situations- und Brandplänen erfasst, auch einige Wandfresken, Schützenscheiben und Gedenkmünzen. Photographien finden sich ab 1857 in dann rasch ansteigender Zahl.
Literaturhinweise und weitere interessante Informationen zu den Abbildungen, den Forschungsergebnissen und zum Projekt gibt es hier.
Die l’Unité d’histoire de l’art der l’Université de Genève hat ihre Datenbank “Iconothèque” über prometheus zugänglich gemacht. Damit sind nun knapp 34.000 neue Datensätze in prometheus recherchierbar. Das Bildmaterial aus kanonischen Werken zur Architektur, Malerei, Bildhauerei, angewandten Kunst, Städtebau und Gartenkunst seit den christlichen Anfängen bis zur Gegenwart wird ergänzt durch individuelle Aufnahmen von Lehrenden und Studenten. Die Datenbank ist 2003 zu Lehrzwecken an der Universität Genf entstanden. Aufbauend auf der großen Sammlung an Diapositiven, die seit Bestehen des Instituts entstanden und kontinuierlich gewachsen ist, wird die Datenbank stetig erweitert und soll diese langfristig ersetzen.
La base d’images Iconothèque de l’Unité d’histoire de l’art a été créée en 2003 par l’Université de Genève pour répondre aux besoins des enseignants et de l’enseignement. Elle est venue compléter, puis, progressivement, remplacer l’important fonds de diapositives attaché à l’Unité dès sa création. Ce fonds est du reste en cours de numérisation. La collection est ouverte et continue de s’accroître en fonction de l’enseignement. Elle est également alimentée par des images prises par les enseignants. Les champs concernés sont l’architecture, la peinture, la sculpture, les arts appliqués, l’urbanisme, l’art des jardins, etc.des débuts de l’ère chrétienne jusqu’à nos jours.
Nach zwei Jahren intensiver Arbeit ist es endlich soweit! Mit “Meta-Image” – der Integration des genuin bildorientierten Mediums “HyperImage” in prometheus – ist es nun möglich, auf das Bilddetail zielende Bilddiskurstechniken anzuwenden. In dem über die prometheus-Bildsammlungen aufzurufenden “Meta-Image”-Editor kann individuell und/oder mit mehreren Nutzer/innen an beliebigen Projekten gearbeitet werden. Bilddetails werden präzise markiert, beschrieben und miteinander verknüpft. Die freigegebenen Meta-Informationen werden in das Bildarchiv zurückgeführt, um für die gesamte Forschungsgemeinschaft zur Verfügung zu stehen. Das Projekt wird von der DFG unter dem Projekttitel “Aufbau einer verteilten virtuellen Forschungs- und Kommunikationsumgebung für den Bilddiskurs in der Kunstgeschichte im Programm Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS)” gefördert. Beteiligt sind die Universität zu Köln, die Leuphana-Universität Lüneburg und die Humboldt-Universität zu Berlin.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Meta-Image-Handbuch oder der Meta-Image-Homepage. Zusätzlich gibt es auch Video-Tutorials, die die Benutzung des Editors erläutern. Auf Ihr Feedback sind wir sehr gespannt!
Bei uns ist gerade wieder einiges in Bewegung. Deshalb werden in Kürze auch zwei Stellen in unserem Team frei, die wir mit netten und kompetenten Menschen besetzen möchten. So suchen wir nun zum einen eine/n Softwareentwickler/in zur Anwendungsentwicklung und Systemadministration (Vollzeit) und zum anderen eine Studentische Hilfskraft für die Geschäftsstelle (10 Wochenstunden).
Alle wichtigen Informationen finden sich in den entsprechenden Stellenausschreibungen.
Fühlen Sie sich also angesprochen oder kennen Sie jemanden mit Interesse, in einem jungen und aufgeschlossenen Team ein tolles Projekt voran zu treiben? Wir freuen uns über Bewerbungen.