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Wir feiern in diesem Jahr am 1. April unseren 20. Geburtstag. Und wir wollen das so richtig mit Ihnen, mit euch feiern. Die Vorbereitungen sind schon in vollem Gange. Es wird ein neues Geburtstagslogo geben und wir planen eine Jubiläumstagung im Herbst. Darüber hinaus entwerfen wir gerade diverse Aktionen, basteln an Postkarten und bereiten kleine Geschenke vor.
Die „diversen“ Aktionen sind unter anderem als gemeinsame Aktionen im digitalen Raum gedacht und für eine erste Aktion, die nur mit Ihrer, mit eurer Unterstützung möglich ist, wollen wir eine „20“-Collage erstellen, mit diversen Abbildungen von „20“ im Stadtbild oder in der Natur, am liebsten weltweit. Schauen Sie mal in unsere unsere Bildsammlung „20. Geburtstag“. Dort finden Sie erste Beispiele. Wenn Sie sich mit einem Foto beteiligen wollen, können Sie es in Ihre Datenbank bei prometheus hochladen und nach der Freigabe dieser Bildsammlung zuordnen oder Sie posten es bei Instagram, Twitter oder Facebook mit dem Hashtag #20prom2021. Auf den Social-Media-Plattformen teilen, reposten, herzen und kommentieren wir Ihre, eure Beiträge. Vor einer weiteren Wiederverwertung oder Veröffentlichung durch uns fragen wir selbstverständlich die jeweilige Urheberin, den jeweiligen Urheber, ob sie dem zustimmen und wenn ja, unter welchen Bedingungen, beispielweise Namensnennung, …




Bei prometheus stehen Ihnen zwei unterschiedliche Suchen zur Verfügung. Mit der einfachen Suche haben Sie die Möglichkeit, schnell und unkompliziert über alle Felder nach Ihren Suchbegriffen zu suchen und die erweiterte Suche ermöglicht die Suche in bestimmten Feldern wie Künstler*in und Titel sowie die Suche nach Kombinationen verschiedener Kategorien. Eine Verknüpfung erfolgt hier durch die booleschen Operatoren „und“, „oder“, „und nicht“: Raffael oder Leonardo und nicht Madonna. Bei allen Suchanfragen können Sie Ihre Suche über die Suchsyntax weiter differenzieren, s. „mehr“ unter den Feldern.
Wenn Sie beispielsweise einen Suchbegriff mit ~ markieren, wird „unscharf“ gesucht, d.h. es werden auch Wörter ähnlicher Schreibweise mit in die Suche einbezogen. Geben Sie beispielsweise „Gaugun~“ ein, wird „Gauguin“ gefunden. Das hier zugrunde liegende Berechnungsverfahren, auch Algorithmus genannt, fasst Vokale zusammen und bildet Cluster, nach denen gesucht wird. Es beruht auf der Levenshtein-Distanz, die übrigens auch bei der Rechtschreibprüfung verwendet wird. Wenn Sie nicht sicher sind, ob van Gogh „Vincent“ oder „Vinzent“ heißt, können Sie mit Wildcard suchen: „Vin?ent“. Weitere spezielle Syntaxelemente finden Sie hier.




Wie in den letzten Jahren haben wir zu Beginn des neuen Jahres einen kurzen Blick auf die Liste der von Ihnen am häufigsten gesuchten Künstlerinnen und Künstler geworfen. War im letzten Jahr bei den Künstlern Paul Klee an der Spitze, so ist es in diesem Jahr Edward Hopper und meistgesuchte Künstlerin ist in diesem Jahr Frida Kahlo an dritter Stelle. Beide waren im letzten Jahr nicht unter den Top 20.

Ihre Top 20 in 2020:
1. edward hopper
2. max ernst
3. frida kahlo
4. caspar david friedrich
5. andy warhol
6. picasso
7. cindy sherman
8. caravaggio
9. hannah höch
10. magritte
11. raffael
12. gabriele münter
13. gerhard richter
14. van gogh
15. otto dix
16. rembrandt
17. matisse
18. monet
19. louise bourgeois
20. goya

Dazu im Vergleich haben wir uns auch wieder das von Google für das Magazin Monopol erstellte Ranking der Suchanfragen nach Künstlern und Künstlerinnen angesehen. Dort ist Banksy auch in diesem Jahr wieder der meistgesuchte lebende Künstler und in der Gesamtliste, inklusive Klassiker und Alte Meister, ist er an zweiter Stelle hinter Pablo Picasso. Der von Ihnen meistgesuchte Künstler Edward Hopper findet sich dort an 11 und die von Ihnen meistgesuchte Künstlerin Frida Kahlo an 4. Und es gibt eine exakte Übereinstimmung: Gerhard Richter an 13.




Mit 2.900 Bildern ist eine neue Bilddatenbank in prometheus eingebunden. PIXX ist vom Institut für Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Duisburg-Essen, eine Institutsdatenbank, und sie bietet Objekte mit Bezug zur Kunstgeschichte aus allen Jahrhunderten: beispielsweise den „Porträtkopf einer seldschukischen Prinzessin“ aus dem 12. Jahrhundert oder „Gates of Paradise“ von Lorenzo Ghiberti aus dem 15. Jahrhundert oder „Seated Artist“ von Gentile Bellini, 1600 oder … oder … Schauen Sie einfach mal rein.




Auch in diesem Jahr haben wir wieder einen digitalen Adventskalender, und zwar gefüllt mit Informationen zu den in prometheus eingebundenen Open-Access-Datenbanken, was heißt: zu mittlerweile und passenderweise 24 Bilddatenbanken. #promvent20 finden Sie täglich auf den Social-Media-Plattformen Twitter, Facebook und Instagram.

Außerhalb von prometheus können Sie in den einzelnen Open-Access-Datenbanken suchen, innerhalb von prometheus über alle, wenn Sie in der erweiterten Suche die entsprechende Auswahl treffen treffen. Probieren Sie es doch mal aus.




Wir testen momentan ein von vielen Nutzer*innen gewünschtes, neues Feature in prometheus, und zwar eine Suche beziehungsweise Filterung der Suchergebnisse nach Zeiträumen. Die Bereitstellung der Zeitsuche ist durch die Heterogenität der Datierungen im Bildarchiv nicht trivial, denn die Datierungen müssen erst einmal in maschinenlesbare Zeiträume übersetzt werden. So wird “kurz vor Mitte des 19. Jahrhunderts” beispielsweise in “1845-1849” umgewandelt, damit die Suchmaschine damit arbeiten kann. Oder aber es handelt sich um Epochenbezeichnungen wie “hadrianisch-frühantoninisch” oder “Zeit Elisabeths I.”, die für die Maschine übersetzt werden müssen.
Für einen Test bei der Suche über mehrere Bilddatenbanken in prometheus suchen wir jetzt Interessierte, die uns im Anschluss ein kurzes Feedback geben. Bitte melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse newsletter[at]prometheus-bildarchiv.de und wir schicken Ihnen weitere Informationen mit dem Link zur Zeitsuche zu.




In dieser Woche wurden zwei neue Bilddatenbanken in prometheus integriert. Zum einen stehen jetzt die Skizzenbücher von Renier Roidkin (1720-1730) in der Forschungsdatenbank des LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland zur Recherche bereit. Renier Roidkin zeichnete im 18. Jahrhundert als Wandermaler vor allem im Rheinland, in Belgien und in der Nordeifel zahlreiche Burgen, Kirchen, Schlösser und Stadtansichten.
Und zum anderen ist die Virtuelle Diathek – Ägyptologie, eine Institutsdatenbank des Kunstgeschichtlichen Seminars der Universität Hamburg dabei, mit Blicken in Ausstellungsräume sowie Fotografien von Mumien, Mumienhüllen und Mumienmasken oder von Sport-, Reise- und Begräbnisbooten als Opfergaben.




Im Januar geht es nach einer Pause von gut zwei Jahren weiter mit dem Projekt „DigiROM: Digitale Erschließung von Postkarten und Druckgrafik des Rom e.V.“. Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird dann, nach der Erstellung eines Digitalisierungskonzepts zur Erschließung und Verknüpfung von verschiedenen Bildgattungen und visuellen Medien des Rom e.V. Köln in der ersten Förderphase, dieses Konzept umgesetzt. prometheus liefert die technische Expertise zur Erstellung eines geeigneten Datenmodells, stellt eine Datenbank bereit und integriert den Bilderpool nach Abschluss des Projekts ins Bildarchiv. Die Daten sollen mit Normdaten angereichert und im Austauschformat LIDO bereitgestellt werden.




Ende Juni hatten wir ja schon über die Bewilligung des Konsortiums NFDI4Culture berichtet. Nun ist das Konsortium am 1. Oktober offiziell gestartet. Die richtige Zeit, um Ziele und Aufgaben der Task Area “Research Tools und Data Services”, an der die Universität zu Köln mit prometheus als Co-Applicant-Institution zusammen mit der Universität Paderborn beteiligt ist, vorzustellen. In diesem Bereich, TA3, werden wir die spezifischen Anforderungen des NFDI4Culture-Konsortiums in Bezug auf die Entwicklung, Konsolidierung und Zertifizierung nachhaltiger, interoperabler Forschungswerkzeuge und Datendienste auf der Grundlage der FAIR-Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, and Re-usable) in den Blick nehmen. Die definierten Ziele und Aufgaben zeigt diese Abbildung:

Ausführliche Erklärungen gab es Anfang September beim Workshop “NFDI4Culture Explained”, die Waltraud von Pippich in einem Blogbeitrag zusammengefasst hat. Weitere aktuelle Informationen erhalten Sie über den Twitter-Account @nfdi4culture und wir werden Sie hier, auf den Social-Media-Plattformen und auf unserem Blog auf dem Laufenden halten.




Es ist etwas kompliziert, die Sache mit den Bildrechten oder auch die Sache mit der Publikation von digitalem kulturellem Erbe. Eine komprimierte Rechtsfibel stellt dazu aktuell das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) zur Verfügung. Diese Handreichung von Paul Klimpel beginnt beim Urheberrecht, der Gemeinfreiheit und der Übertragung von Nutzungsrechten, nennt konkrete Fälle und gesetzliche Erlaubnisse (Schranken) wie etwa das Zitatrecht und bietet im Anhang ein ausführliches Glossar von A wie Aggregatoren über F wie Freie Lizenzen bis Z wie Zweckübertragungslehre.
In prometheus bieten wir Ihnen jeweils direkt am Bild (s. linke Iconleiste) einen Link (s. Icon §) zum Bildrecht des gewählten Bildes: „Urheberrechts- und Publikationsinformationen für Bilder“. Meist erhalten Sie dort die folgende Information: „Die Publikationsgenehmigung für dieses Bild kann nicht direkt über prometheus eingeholt werden. Bitte folgen Sie den untenstehenden Anweisungen, um die Publikationsrechte zu klären.“
Diese Informationen betreffen die Bildrechte am Werk (1.a.) und am Foto (1.b.), den Bildnachweis (2.) und die Datenbank (3.).

Bei einigen Bildern haben Sie die Möglichkeit, die Publikationsgenehmigung über eine direkte Verlinkung einzuholen, und zwar wenn Sie ein Sternchen an diesem Icon sehen (s. Icon §*), beispielsweise bei Abbildungen der Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Dort können Sie Angaben zu Ihrer Publikation machen, die dann direkt an den jeweiligen Bildgeber und Rechteinhaber verschickt werden.

Mehrere der eingebundenen Datenbanken beziehungsweise deren Abbildungen haben häufig in den Metadaten unter „Bildrecht“ einen Hinweis auf die Lizenz (z.B. Public Domain) und teilweise auch den direkten Link zu den Erläuterungen der jeweiligen (CC-)Lizenz, etwa die Rijksmuseum Collection, Amsterdam oder die Bilddatenbanken des Statens Museum for Kunst (SMK) und des Metropolitan Museum of Art.