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Anfang Juli hatten wir den letzten größeren Versionssprung auf die 0.2.0 unserer Software pandora, die hinter dem prometheus-Bildarchiv arbeitet. Seitdem hatten wir einige mehr oder weniger großen Änderungen, die wir veröffentlichen konnten, doch haben wir auch die ganze Zeit auf Version 0.3.0 hingearbeitet, die wir heute in Produktion schicken konnten.
Und es ist wirklich mal ein großes Update. Mit den 119 (!!) Änderungen, die wir seit Version 0.2.2 an pandoras Programmcode vorgenommen haben, wurde unter anderem folgendes umgesetzt:

  • Die Liste der ausgewählten Datenbanken in den Suchergebnissen ist nun kompakter.
    Uns war schon lange bewusst, dass diese Anzeige nicht optimal war, doch halten wir sie für wichtig. Es ist nur leider nicht ganz einfach, lange Listen so unterzubringen, dass sie nicht weiter stören. Wir hoffen nun eine akzeptable Lösung gefunden zu haben.
  • Die Listen der bildgebenden Datenbanken und der lizenzierten Institutionen wurden überarbeitet.
    Wir sind der Meinung, dass es Ihnen möglich sein sollte, sich bequem über die einzelnen Bilddatenbanken oder Institutionen zu informieren, ohne das System verlassen zu müssen. Deshalb ist dies nun auch ohne weiteres möglich.
  • Weitere Änderungen an der Benutzeroberfläche.
    Wie ja schon mehrfach angesprochen, verbessern wir langsam aber stetig pandoras Benutzeroberfläche, damit das Archiv möglichst unkompliziert und schlüssig in der Bedienung ist. Dieses Mal waren die Listen der Bildsammlungen sowie die Ansicht der Präsentationen und Bildsammlungen an der Reihe.
    Außerdem macht pandora nun Vorschläge bei der Vergabe von Schlagworten, so dass Tippfehler vermieden und eine einheitlichere Verschlagwortung unterstützt wird.
  • Interaktion zwischen BenutzerInnen ist nun möglich.
    Waren es bisher noch eher herkömmliche Änderungen, so geht es jetzt ans Eingemachte. Ab dem heutigen Tag sind BenutzerInnen des Bildarchivs nicht mehr unsichtbar für andere. Alle BenutzerInnen verfügen nun über eine eigene Profilseite zur Selbstdarstellung (hier z.B. meine). Über dieses Profil ist es zudem möglich, BenutzerInnen direkt aus dem System eine E-Mail zu senden, auch ohne deren E-Mail-Adresse zu kennen.
  • Eigene Bildsammlungen können nun veröffentlicht, kopiert und gemeinsam bearbeitet werden.
    Ja, ab hier machen die Benutzer-Profile auch Sinn. Ab jetzt ist es möglich gemeinsam mit Bildsammlungen zu arbeiten. Sie können für alle oder auch nur für ausgewählte BenutzerInnen freigegeben werden, so dass diese sie ansehen, kopieren oder je nach Art der Freigabe auch direkt bearbeiten können. Weitere Informationen hierzu in einem gesonderten Posting.

Das ist doch wirklich mal eine Menge, oder? Meiner Meinung nach das coolste Update seit ich bei prometheus arbeite. Jetzt bleibt zu hoffen, dass es Ihnen so viel bringt wie wir erwarten.
Über Rückmeldung freuen wir uns natürlich wie immer sehr.




Ein ganz normales Bildarchiv war das prometheus-Bildarchiv noch nie. Durch die Zusammenführung der verschiedensten Bilddatenbanken, um sie unter einer Oberfläche komfortabel recherchierbar zu machen, unterscheidet sich prometheus von anderen Archiven.
Mit dem heutigen Update sind wir einen weiteren Schritt gegangen. Es genügte uns nicht, dass unsere BenutzerInnen das Archiv nur konsumierend nutzen konnten. Wir möchten nun den Netzwerkgedanken gerne weiterdenken und kollaboratives Arbeiten unter unseren BenutzerInnen ermöglichen. So können jetzt persönliche Bildsammlungen für andere freigegeben werden. An diesen kann auf verschiedene Arten gemeinsam gearbeitet werden, so dass ein Mehrwert für alle entsteht. Ziemlich cool, oder?

Im Grunde kann eine Sammlung für alle oder oder auch nur für einige bestimmte BenutzerInnen freigegeben werden. Bei der Freigabe wird zwischen dem Erlauben von lesendem oder schreibendem Zugriff unterschieden.
Habe ich lesenden Zugriff auf eine Sammlung, kann ich diese nur ansehen. Möchte ich Änderungen an ihr vornehmen, habe ich jedoch die Möglichkeit eine Kopie der Bildsammlung zu erstellen, die dann mir gehört (forken). Mit dieser Sammlung kann ich dann machen was ich möchte.
Wurde mir auch das Schreibrecht gewährt, kann ich direkt aktiv mitarbeiten und z.B. Bilder hinzufügen und löschen oder auch den Beschreibungstext ändern.

Diese verschiedenen Zugriffsrechte lassen sich so kombinieren, dass auch sehr individuelle Freigaben möglich sind.
Ein Beispiel: Ich könnte ja zusammen mit Karl (den ich gerade erfunden habe!) ein Seminar anbieten. Weil Karl sich mal wieder viel besser auskennt, gebe ich meine Bildsammlung an ihn als Mitarbeiter frei. So können wir gemeinsam daran arbeiten. Die TeilnehmerInnen des Seminars werden von uns als Beobachter hinzugefügt. Sie können unser Werk nun bewundern, kluge Dinge darüber sagen und die Bildsammlung kopieren um sie als eigenes Projekt weiter zu entwickeln.

Das Seminar war ein voller Erfolg. Und weil ich weiß, dass es anderswo auch Seminare zu meinem Thema gibt, gebe ich die Bildsammlung für alle BenutzerInnen des prometheus-Bildarchivs als lesbar frei.
Es nutzen auch einige Leute mein Angebot, und kopieren meine Sammlung um sie für ihre Zwecke anzupassen. Ich bekomme aber auch immer wieder Nachrichten mit Verbesserungsvorschlägen über meine Profilseite zugesandt. Doch anstatt die Sammlung von Karl und mir zu verändern, erstelle ich eine Kopie von ihr und gebe sie für alle als schreibbar frei. Nun kann sie laufend als Gesamtprojekt aller weiterentwickelt und verbessert werden.

Ich gebe zu: das ist schon ein sehr konstruiertes Beispiel, doch zeigt es auf, wieviel mehr das prometheus-Bildarchiv nun zu bieten hat. Aus prometheus wurde eine kollaborative Arbeitsplattform. Eine Entwicklung, die wir auch in Zukunft gerne fortsetzen möchten.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie von diesen Entwicklungen profitieren. Geben Sie doch einfach mal eine Ihrer Bildsammlungen frei. Und sollten Sie mal nicht so recht weiterwissen, werfen sie doch mal einen Blick in unsere frisch überarbeitete Hilfe. Dort wird noch mal alles ganz genau erklärt.




Knapp drei Wochen nach dem letzten Update hat sich wieder ein bisschen was getan in pandora. Da Arne aber gerade im wohlverdienten Urlaub ist, will ich heute einmal versuchen, Ihnen die Änderungen nahe zu bringen ;-)

  • Zahlung über Rechnung nun möglich.
    Aufgrund häufiger Anfragen bieten wir ab sofort auch die Zahlung per Rechnung an. Wählen Sie bei der Neuanmeldung bzw. bei der Lizenzverlängerung einfach “Rechnung” aus und wir erstellen diese umgehend für Sie. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir für den Mehraufwand eine Bearbeitungsgebühr berechnen müssen. Die genauen Kosten werden Ihnen bei der Auswahl des Zahlungsmittels genannt.
    Beachten Sie bei Zahlung über Rechnung bitte außerdem, dass wir für die Rechnungsstellung auch eine Rechnungsadresse benötigen. Wenn diese nicht identisch mit Ihrer Privatadresse sein sollte, können Sie sie zu einem späteren Zeitpunkt noch anpassen.
  • Weitere Verbesserungen der Usability.
    Unter anderem wurde der “Zurücksetzen”-Button aus unseren Formularen verbannt, da seine Funktion häufig nicht klar war oder zu Irritationen führte und er die Anzahl der Optionen, und damit auch die Komplexität der Formulare, erhöht hat.
    Außerdem haben wir angefangen, die Oberfläche ein wenig zu entschlacken. Das Ziel ist, Ihnen ein aufgeräumtes Bild zu liefern, damit Sie schnell und einfach Ihr Ziel erreichen. Zu diesem Zweck werden wir demnächst einen Designer mit einer entsprechenden Überarbeitung der Anwendung beauftragen.
  • Informationsseiten für Institutionen und Datenbanken für alle zugänglich.
    Die “Profilseiten” der Institutionen, denen unsere Nutzer angehören (z.B. Ihre eigene), und der Datenbanken, die bei uns recherchierbar sind (z.B. das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz), wurden überarbeitet und für Sie geöffnet.
    Auch Ihre persönliche Profilseite wurde überarbeitet und soll in Zukunft eine große Rolle dabei spielen, die prometheus-Nutzer untereinander zu vernetzen. Dazu dann aber zu gegebener Zeit mehr.
  • Für AdministratorInnen: Abfrage der Nutzungsstatistiken.
    Wenn Sie als AdministratorIn für eine lizenzierte Institution tätig sind, haben Sie nun die Möglichkeit, die Nutzungsstatistiken Ihrer Institution aus der Online-Anwendung heraus abzufragen und herunterzuladen. Zwar bekommen Sie diese auch weiterhin über das HBZ, sofern Sie dem Konsortium angeschlossen sind, aber wenn Sie aktuelle Zugriffszahlen benötigen oder eine Aufschlüsselung nach IP-Adressen wünschen, können Sie die Abfrage jetzt unmittelbar selbst durchführen.

Schließlich haben wir Vorkehrungen getroffen, um Kollektionen aus unserem Bestand, die frei zugänglich gemacht werden dürfen, auch ohne Login anzubieten. Damit werden wir dann in Zukunft bei Interesse der einzelnen Datenbankanbieter den Open-Access-Gedanken aufrecht erhalten können.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spass und Erfolg mit unserem Bildarchiv und hoffen auf Ihr Feedback, falls etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit sein sollte oder Sie sonstige Anregungen haben sollten. Natürlich können Sie auch gerne Kommentare in diesem Blog hinterlassen!




Gerade mal einen Tag nach Version 0.2.0 wurde Version 0.2.1 nachgeschoben.

Im Großen und Ganzen enthält dieses Update, neben ein paar kleineren Verbesserungen, genau eine Änderung. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht daran, dass wir mit Version 0.2.0 dafür gesorgt haben, dass jeder neu angelegte Zugang, das Bildarchiv direkt für eine Woche nutzen kann, ohne sich erst Gedanken darüber machen zu müssen, wo die passende Lizenz herkommen soll. Eine Idee, die wir auch immer noch gut finden. Angehörige einer lizensierten Institution, die sowieso schon wissen wie es weiter gehen sollte, hatten jedoch einen evtl. verwirrenden zeitlichen Bruch im Anmeldeprozess.

Deshalb haben wir mit Version 0.2.1, das Erwerben einer Lizenz, so in den Anmeldeprozess eingebunden, dass es ohne weiter Unterbrechungen möglich ist, so es denn gewünscht ist. Wer dies nicht in Anspruch nimmt, kann das Bildarchiv aber natürlich weiterhin eine Woche lang kostenlos nutzen und sich ein Bild des angebotenen Dienstes machen.




Aussicht aus dem neuen Büro

Das ist der Ausblick aus unserem neuen Büro. Die prometheus-Geschäftsstelle ist nämlich am 30.06.2009 in neue Räume
umgezogen und befindet sich nun in der Bernhard-Feilchenfeld-Straße 11 in Köln-Zollstock.

Zum einen haben wir mehr Platz gebraucht und zum anderen hat das Institut für Kunstgeschichte eine neue Professur bekommen, die nun in unseren alten Räumen untergebracht werden kann. Den Platz haben wir bekommen und einen schönen Blick über die Stadt gab es noch oben drauf. Alles Weitere wird sich in der Zukunft zeigen müssen, denn so richtig eingelebt haben wir uns bisher noch nicht.




Wir hatten es ja bereits angekündigt und heute war es dann auch so weit, das Bildarchiv war wegen eines größeren Softwareupdates eine kleine Weile nicht zu erreichen. Wir hoffen, alle haben diese kurze Pause ohne Schaden an Leib und Seele überstanden und können Ihr Tagwerk nun ungehindert wieder aufnehmen.

Was hat sich also getan?
Zuallererst muss ich auf die nun aktuelle Versionsnummer von pandora hinweisen. Wir haben nämlich einen größeren Schritt, von 0.1.8 auf 0.2.0 gemacht. Das bedeutet im Groben, dass wir in der Weiterentwicklung der Anwendung einen zuvor festgelegten Stand erreicht haben. Einen Meilenstein sozusagen und darüber freuen wir uns natürlich.

  • Das Erstellen eines neuen Zugangs zum prometheus-Bildarchiv wurde vereinfacht.
    Neue BenutzerInnen können das prometheus-Bildarchiv nun direkt nach ihrer Anmeldung eine Woche lang nutzen, ohne sich vorher um eine Lizenzierung kümmern zu müssen. Hierzu möchte ich an dieser Stelle aber gar nicht all zu viele Worte verlieren, da sich diesem Thema ein extra Artikel widmet.
  • Das Verwaltungssystem für Benutzerzugänge wurde überarbeitet.
    Dieser Punkt stellt eindeutig den aufwändigsten Teil unserer Arbeit der letzten Zeit dar. Er wirkt sich zwar nicht direkt auf die Benutzung des Bildarchivs aus, soll hier aber schon allein Erwähnung finden, da er einer der Schlüsselpunkte zum Versionssprung auf 0.2.0 war.
    In der Regel wechselt ein Zugang zum Bildarchiv im Laufe der Zeit mehrfach seinen Zustand. Zu Beginn wird er angelegt, ist aber vielleicht noch nicht freigeschaltet, das passiert dann anschließend, irgendwann wird er vielleicht mal deaktiviert und so weiter. Diese unterschiedlichen Zustände wurden bisher über ein, mit der Zeit gewachsenes, System aus Wertkombinationen geregelt, welches uns schon bei kleineren Änderungen an der Software immer wieder große Fragezeichen auf die Stirn zauberte. Wir haben dies nun durch eine explizite Benennung der verschiedenen Zustände ersetzt und erhoffen uns, die Weiterentwicklung von pandora dadurch so zu vereinfachen, dass wir schneller und vor allem sicherer Verbesserungen vornehmen können.
  • BenutzerInnen bekommen nun bei ihrer Aktivierung eine E-Mail mit wichtigen Informationen.
    Sobald ein Zugang aktiviert wird, verschickt das Bildarchiv automatisch eine E-Mail mit wichtigen Informationen, z.B. über Ansprechpartner, an die im Zugang eingetragene E-Mail-Adresse. Sei es mit der Registrierung und dem damit verbundenen Gastzugang für eine Woche (s.o.), dem Abschließen des Zahlungsprozesses beim Erwerb einer Einzelnutzungslizenz per Click & Buy oder das Aktivieren durch einen Administrator einer lizenzierten Institution. In jedem Fall sind andere Informationen wichtig und in jedem Fall werden die BenutzerInnen jetzt darüber informiert.
  • Die Benutzeroberfläche von pandora wurde an mehreren Stellen verbessert.
    Es wurde ja bereits erwähnt, dass wir vorhaben, pandora im Laufe der nächsten Zeit benutzerfreundlicher zu gestalten. Bereits mit diesem Update wurden die ersten kleineren Verbesserungen realisiert, die aus einer kürzlich vorgenommenen Usability-Analyse hervorgegangen sind.
    Dies wird sich auch noch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Wir haben vor, die Arbeit mit dem Bildarchiv, schrittweise einfacher und effizienter zu machen.

Um dies und die obligatorischen kleineren Verbesserungen und Bugfixes umzusetzen, haben wir in den letzten 21 Tagen insgesamt 64 Änderungen am Quellcode an unser Versionskontrollsystem übergeben.
Die nächsten Änderungen warten schon darauf umgesetzt zu werden. Sie können sich also sicher sein, es wird sich auch weiterhin etwas tun.




Es kommt oft vor, dass wir potentiellen BenutzerInnen Gastzugänge einrichten, die durchaus am prometheus-Bildarchiv interessiert sind, jedoch nicht genau wissen, was sie erwartet. Klar, wie auch? Es ist ja nun nicht so, als ließe sich das Archiv unproblematisch mal eben so auf die Schnelle kostenlos testen.
Doch, und zwar seit heute!

Ab jetzt ist erstmal jeder Zugang direkt nach dem Erstellen dazu berechtigt, das Bildarchiv im vollen Umfang als Gast zu nutzen. So ist es möglich, das Archiv in Ruhe zu testen, herauszufinden ob der Bestand das Erhoffte hergibt oder die Seminararbeit auf den letzten Drücker zu erledigen, ohne mit Schrecken feststellen zu müssen, dass aus der Freischaltung nichts wird, weil sich der zuständige Administrator im Wochenende befindet.

Wir sind der Meinung, dass wir den Zugang für neue BenutzerInnen vor dieser Änderung unnötig erschwert haben und freuen uns, dass hier niemand mehr die Katze im Sack kaufen muss.




Vielleicht ist es Ihnen ja aufgefallen: gestern in der Zeit zwischen 08:00 und 09:30 Uhr sowie heute zwischen 04:00 und 10:00 Uhr hat das prometheus-Bildarchiv aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht einwandfrei arbeiten können. Ein Fehler im Dateisystem hat dafür gesorgt, dass die Anwendung teilweise keine Daten mehr speichern konnte und BenutzerInnen bei verschiedenen Aktionen Fehlermeldungen erhielten.

Das Problem wurde gelöst, so dass Sie wieder ungestört im Archiv recherchieren können.




Auch wenn die Nutzung des prometheus-Bildarchivs für Angehörige einer lizenzierten Institution über den sog. Campus-Zugang sehr praktisch und schnell möglich ist, so heißt es auch, den einen oder anderen Kompromiss machen zu müssen. Zum Beispiel ist es nötig, bei jeder Anmeldung aufs Neue den Nutzungsbedingungen zuzustimmen, da nur so Rechtssicherheit garantiert werden kann. Die Nutzung des Archivs ist nur aus dem freigegebenen Netz der Institution möglich, auch stehen NutzerInnen nicht alle Funktionen zur Verfügung. Unter Anderem müssen Campus-User z.B. aus technischen Gründen auf das Anlegen und Verwalten eigener Bildsammlungen verzichten.

Ein personalisierter Zugang ermöglicht es, das Archiv im vollen Umfang zu nutzen, und zwar von jedem Computer mit funktionierendem Internetzugang. Für Angehörige einer lizenzierten Institution entstehen hierbei natürlich keine Kosten.
Die Erstellung eines personalisierten Zugangs ist denkbar einfach. Klicken Sie auf den Link “”http://prometheus.uni-koeln.de/pandora/signup">Neu anmelden!" und füllen Sie das Formular (mindestens die orange umlegten Felder) aus. Weiter unten im Formular wählen Sie noch Ihre Institution aus. Nachdem Sie das Formular per Klick auf den “Neu anmelden”-Button unterhalb der Institutionsliste abgeschickt haben, gilt es nun noch, Ihre E-Mail-Adresse zu bestätigen. Der Administrator Ihrer Institution schaltet Ihren Zugang dann gerne frei.

Und falls es doch mal schnell gehen muss, ist es natürlich weiterhin möglich, den Campus-Zugang zu verwenden.

P.S.: Ein Blick in meine Kristallkugel sagt mir außerdem, dass der personalisierte Zugang in Zukunft noch einige weitere Funktionen ermöglichen wird, ich hatte im letzten Posting ja bereits darauf hingewiesen (Stichwort: “Forken”).




Gute zwei Wochen sind vergangen und wieder haben wir ein Update auf die Server geschoben. Allerdings ein wirklich kleines.
Es gab insgesamt 34 Änderungen an pandoras Code, die sich wie folgt auf das System auswirken:

  • Das Laden sehr langer Listen wurde beschleunigt.
    AdministratorInnen mit besonders vielen BenutzerInnen hatten manchmal recht lange auf auf die Liste all ihrer zu verwaltenden Zugänge zu warten. Damit ist jetzt Schluss.
    Interessant für die Mehrheit wird diese Verbesserung wohl erst in späteren Revisionen von pandora werden, doch dazu mehr im nächsten Punkt.
  • Das Forken von Bildsammlungen wurde eingeführt.
    Nun werden Sie sich wahrscheinlich schon ein bisschen in der neuen Version von pandora umgeschaut haben und denken: “Das haben die mal wieder gut versteckt, wo soll das denn bitte gehen?”
    Ganz einfach, Sie können es noch gar nicht sehen. Wir bereiten nämlich gerade erst das Veröffentlichen von Bildsammlungen für andere BenutzerInnen innerhalb von pandora vor und solange dies nicht fertig ist, bleibt die Funktion noch unsichtbar, aber Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.
  • Kleinere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen.
    Ein Punkt, den es eigentlich in jedem unserer Updates gibt. Heute nehme ich ihn mal mit in die Liste auf, weil er natürlich auch nicht ganz unwichtig ist und die Liste gleich ein bisschen länger wird. ;-)

Das soll schon alles gewesen sein?
Natürlich nicht, wir haben schon noch mehr getan in den letzten zwei Wochen. Die weiteren Änderungen müssen auf ihre Veröffentlichung jedoch noch ein bisschen warten. Zunächst sind noch ausführliche Tests angesagt. Mehr Worte möchte ich dazu jetzt auch nicht verlieren, sonst habe ich ja das nächste Mal nichts mehr zu schreiben.