Bildserie 06 / 2011: Feininger und Marcks
Tradition aus dem Bauhaus
Zwischen 1919 und 1925 waren Gerhard Marcks und Lyonel Feininger am Bauhaus Weimar tätig. Die Künstler hielten Kontakt nachdem Feininger zum Bauhaus Dessau und Marcks nach Halle zur Burg Giebichenstein gegangen war. Nach den Kriegswirren setzte ein Briefwechsel zwischen dem nach New York übergesiedelten Feininger und dem in Köln lebenden Marcks ein. Die gegenseitige Beobachtung und Würdigung der künstlerischen Arbeiten und die langjährig verbindende Freundschaft machen eine Gegenüberstellung der Werke reizvoll. Eine Ausstellung in Bremen will einige Parallelen in der künstlerischen Entwicklung der beiden Künstler aufzeigen und setzt Malerei, Grafik und Plastik in Beziehung.
Feininger & Marcks. Tradition aus dem Bauhaus. 23. Januar – 25 April 2011, Gerhard Marcks Haus, Bremen
Marcks, Gerhard: Spanischer Stier (Detail), 1950, Kunsthalle, Bremen; Imago, Humboldt-Universität, Kunstgeschichtliches Seminar, Berlin
Feininger, Lyonel: Schiffe am Bollwerk (Ausschnitt), 1933, Kupferstichkabinett, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Marcks, Gerhard: Almtanz (Detail), 1954, Galerie Rudolf Hoffmann, Hamburg; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Feininger, Lyonel: Düne am Abend (Ausschnitt), 1927, Landesmuseum, Münster; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Feininger, Lyonel: Marktkirche bei Nacht (Ausschnitt), 1931, Van der Heydt-Museum, Wuppertal; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Marcks, Gerhard: Strandläuferin (Detail), 1953, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Feininger, Lyonel: Marienkirche I (Ausschnitt), 1929, Städtische Kunsthalle, Mannheim; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Marcks, Gerhard: Frauenakt mit Tuch (Detail), 1920, o.O; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden