Bildserie 17 / 2013: Jacob Jordaens
und die Antike
Neben Rubens und van Dyck gehört Jordaens zu den wichtigen Protagonisten des flämischen Barock. Eine Ausstellung in Kassel möchte dem populären Bild von Jordaens als gutbürgerlichem Genremaler entgegenwirken und zeigt den Künstler als Meister der Antikenrezeption. Die vielschichtigen Beziehungen zur Antike werden in der Ausstellung anhand von Werken Jordaens, von seinen Zeitgenossen sowie antiken Kunstwerken verdeutlicht. Parallel dazu setzt sich die Ausstellung mit der Wirkung des barocken Künstlers auf die Moderne auseinander.
Jordaens und die Antike / Jordaens und die Moderne, 1. März bis 16. Juni 2013, Fridericianum, Kassel
Jacob Jordaens: Apollo schindet Marsyas (Ausschnitt), nach 1620, Öl auf Leinwand, 146 × 117 cm, Antwerpen, öffentliche Sammlung, Maison Osterrieth; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte
Jacob Jordaens: Die Liebe von Cupido und Psyche (Ausschnitt), um 1652, Öl auf Leinwand, 130 × 230 cm, Antwerpen, Privatsammlung; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte
Jacob Jordaens: Apoll als Sieger über Pan (Ausschnitt), um 1637, Öl auf Leinwand, Madrid, Palacio Real Nuevo; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen
Jacob Jordaens: Venus und Adonis (Ausschnitt), o.J., Öl auf Leinwand, Brüssel, Musée Royaux des Beaux-Arts; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jacob Jordaens: Neptun erschafft das Pferd (Ausschnitt), um 1645, Öl auf Leinwand, 67 × 130 cm, Florenz, Palazzo Pitti; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jacob Jordaens: Prometheus (Ausschnitt), um 1640, Öl auf Leinwand, 245 × 178 cm, Köln, Wallraf-Richartz-Museum; Iconothèque, Université de Genève
Jacob Jordaens: Bacchus (Ausschnitt), o.J., Öl auf Leinwand, Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte
Jacob Jordaens: Pegasus (Ausschnitt), 1663, Öl auf Leinwand, Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten; DiDi – Digitale Diathek, Technische Universität Berlin, Institut für Kunstgeschichte