Bildserie 52 / 2013: K. O. Götz
Die Neue Nationalgalerie veranstaltet eine Retrospektive zum Werk von Karl Otto Götz, der im nächsten Jahr 100 Jahre alt wird. Als Vertreter der informellen Malerei hat Götz besonders durch seine Lehre an der Düsseldorfer Akademie die Kunst der Nachkriegszeit geprägt. Er hat eine Maltechnik entwickelt, bei der die Farbe auf eine mit Kleister bestrichene Leinwand aufgetragen und mit Rakel und Pinsel weiter bearbeitet wird. Die Ausstellung soll den Blick besonders auf die seriellen Prozesse in der Entwicklung der Bildideen lenken.
K.O.Götz, 13. Dezember 2013 bis 2. März 2014, Neue Nationalgalerie, Berlin
Karl Otto Götz: Paar (Ausschnitt), 1936, Spritztechnik und Kreide, K.O.Götz- und Rissa-Stiftung; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Karl Otto Götz: Das Kunststück III. Der rote Hahn (Ausschnitt), 1947, Öl und Tempera auf Papier, o.O.; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Karl Otto Götz: Sturm V (Ausschnitt), 1947, Gouache über Druckfarben auf Karton, K.O.Götz- und Rissa-Stiftung; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Karl Otto Götz: Bild vom 14.9.1954 (Ausschnitt), Öl auf Leinwand, 90 × 120 cm, Köln, Museum Ludwig; ArtICON, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstpädagogik, Justus-Liebig-Universität Gießen
Karl Otto Götz: Blenk (Ausschnitt), 1962, Mischtechnik auf Leinwand, 100 × 116, Kunsthalle zu Kiel; digiCULT Museen, digiCULT, Kiel
Karl Otto Götz: Batelan (Ausschnitt), 1974, Mischtechnik auf Leinwand, 175 × 210cm, Stiftung Saarländischer Kulturbesitz, Saarlandmuseum, Saarbrücken; ConedaKOR, Kunstgeschichtliches Institut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Karl Otto Götz: Entwurf zu Giverny V/14 (Ausschnitt), 1988, Gouache auf Karton, K.O.Götz- und Rissa-Stiftung; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Karl Otto Götz: Länd II (Ausschnitt), 1991, Gouache auf Karton, K.O.Götz- und Rissa-Stiftung; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte