Bildserie 27 / 2015: Roberta Breitmore
Lynn Hershman Leeson, real und virtuell
Mit „Roberta Breitmore“ entwarf die amerikanische Medienkünstlerin Lynn Hershman Leeson in den 1970er Jahren eine Kunstfigur, die Kunst und Wirklichkeit miteinander vereinte. Teilweise von ihr selbst, teilweise durch andere Schauspielerinnen dargestellt, agierte Roberta in Echtzeit in der realen Welt und simulierte Gesellschaftsbilder der Zeit. Themen sind Konstruktion von Identität und Überwachung sowie die Beziehung zwischen Mensch und Maschine und zwischen realer und virtueller Welt.
Die umfassende Retrospektive gibt einen Überblick über alle Schaffensphasen von Lynn Hershman Leeson und präsentiert die neuesten Produktionen der Künstlerin.
„Lynn Hershman Leeson. Civic Radar“
14. Juni − 15. November 2015, Sammlung Falckenberg, Hamburg-Harburg
Lynn Hershman Leeson. Roberta Breitmore, 1973-1979
Lynn Hershman Leeson. Roberta’s Ad, Zeitungsannonce in San Francisco Progress, Ausschnitt, 24. September 1975; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Lynn Hershman Leeson. Roberta’s Transformation, Ausschnitt, 1977; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Lynn Hershman Leeson. Roberta’s Construction Chart #2, Ausschnitt, 1975, 76,2 × 101,6 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Lynn Hershman Leeson. Roberta being trapped, Ausschnitt, 1975, Silbergelatineprint mit Glitter, Tinte und Aquarell, 101,6 × 76,2 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Lynn Hershman Leeson. Roberta Breitmore, Ausschnitt, 1970; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Lynn Hershman Leeson. Roberta Multiple in Exorcism Ritual, Ausschnitt, 1978, Silbergelatineprint, 40,6 × 50,8 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Lynn Hershman Leeson. Roberta meets I, Ausschnitt, 1976, Farbfotografie, 116.8 × 88.9 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Lynn Hershman Leeson. Multiples, Ausschnitt, 1976; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern