Bildserie 27 / 2015: Roberta Breitmore

Lynn Hershman Leeson, real und virtuell

28. Juni 2015 | Von: Bettina Pfleging

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Mit „Roberta Breitmore“ entwarf die amerikanische Medienkünstlerin Lynn Hershman Leeson in den 1970er Jahren eine Kunstfigur, die Kunst und Wirklichkeit miteinander vereinte. Teilweise von ihr selbst, teilweise durch andere Schauspielerinnen dargestellt, agierte Roberta in Echtzeit in der realen Welt und simulierte Gesellschaftsbilder der Zeit. Themen sind Konstruktion von Identität und Überwachung sowie die Beziehung zwischen Mensch und Maschine und zwischen realer und virtueller Welt.
Die umfassende Retrospektive gibt einen Überblick über alle Schaffensphasen von Lynn Hershman Leeson und präsentiert die neuesten Produktionen der Künstlerin.

„Lynn Hershman Leeson. Civic Radar“
14. Juni − 15. November 2015, Sammlung Falckenberg, Hamburg-Harburg

Lynn Hershman Leeson. Roberta Breitmore, 1973-1979

01

Lynn Hershman Leeson. Roberta’s Ad, Zeitungsannonce in San Francisco Progress, Ausschnitt, 24. September 1975; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

02

Lynn Hershman Leeson. Roberta’s Transformation, Ausschnitt, 1977; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

03

Lynn Hershman Leeson. Roberta’s Construction Chart #2, Ausschnitt, 1975, 76,2 × 101,6 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

04

Lynn Hershman Leeson. Roberta being trapped, Ausschnitt, 1975, Silbergelatineprint mit Glitter, Tinte und Aquarell, 101,6 × 76,2 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

05

Lynn Hershman Leeson. Roberta Breitmore, Ausschnitt, 1970; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

06

Lynn Hershman Leeson. Roberta Multiple in Exorcism Ritual, Ausschnitt, 1978, Silbergelatineprint, 40,6 × 50,8 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

07

Lynn Hershman Leeson. Roberta meets I, Ausschnitt, 1976, Farbfotografie, 116.8 × 88.9 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

08

Lynn Hershman Leeson. Multiples, Ausschnitt, 1976; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern