Bildserie 30 / 2016: Franz von Stuck und die Fotografie

Werkzeug für die Malerei

21. Juli 2016 | Von: Bettina Pfleging

Startbild

Nach der Erfindung der Fotografie vor mehr als 175 Jahren ist das Verfahren schnell von Malern während ihrer künstlerischen Produktionsprozesse genutzt worden. Sie setzten die Aufnahmen in verschiedener Art und Weise ein. So experimentierte der Münchner Künstler Franz von Stuck mit dem neuen Medium, probierte neue Perspektiven aus und arbeitete häufig, auch mit mehreren Fotografien als Vorlagen.
In der Ausstellung kann die spezielle Arbeitsweise von Stuck, dem Münchner Vorbild der Wiener Secessionisten, nachvollzogen werden.

„Sünde und Secession. Franz von Stuck in Wien“
1. Juli bis 9. Oktober 2016, Unteres Belvedere, Wien

01

Franz von Stuck. Studie zu Der Wächter des Paradieses, Ausschnitt, 1889, Fotografie, 23,8 × 15,9 cm, München; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

02

Franz von Stuck. Der Wächter des Paradieses, Ausschnitt, 1889, Öl auf Leinwand, 250,7 × 167,6 cm, München; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

03

Franz von Stuck. Studie zu Tilla Durieux als Circe (Tilla Durieux), Ausschnitt, um 1912/13, Gelatine-Entwicklungspapier auf Karton, Fotografie, 14,4 × 11,7 cm; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken

04

Franz von Stuck. Tilla Durieux als Circe, Ausschnitt, 1912/13, Berlin; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

05

Franz von Stuck. Olga Lindpaintner, Photographische Bildnisstudie zu den Gemälden ‘Olga Oberhummer’, Ausschnitt, um 1903, Gelatine Entwicklungspapier, Fotografie, 39,6 × 29,8 cm, München; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken

06

Franz von Stuck. Olga Lindpaintner, Ausschnitt, 1907, Öl auf Holz, 64 × 53,5 cm, München; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken

07

Franz von Stuck. Studie zu Verwundete Amazone (Lydia Feez), Ausschnitt, um 1904, Gelatine-Auskopierpapier, Fotografie, 18 × 12,9 cm; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken

08

Franz von Stuck. Verwundete Amazone, Ausschnitt, 1905, Öl auf Leinwand, 90,5 × 103,8 cm, Zürich; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München