Bildserie 45 / 2016: Thomas Huber
Bilder und Sprache
“Bilder, aus dem Gemachtwerden entlassen, kommen im Zeigen in die Sprache, den ewigen Umgang mit ihnen. Das Wort ist auch ein Ort, ein Bezirk, in dem sie sich entfalten.” Thomas Huber, Rede in der Schule.
Seit mehr als 30 Jahren fragt der Schweizer Künstler Thomas Huber, wie gemalte Bilder funktionieren, wo ihre Grenzen, ihre Möglichkeiten liegen, welche Relevanz und welche Realität sie haben.
Für die Ausstellung hat Thomas Huber ein neues Kapitel seiner systematischen Bilderlehre entwickelt. Rund 90 Bilder, Aquarelle und neun Architekturmodelle verdeutlichen die ambivalente Bedeutung des Horizonts in der Kunst.
“Thomas Huber. Am Horizont”
29. September 2016 – 8. Januar 2017, Kunstmuseum Bonn
Thomas Huber. Rede in der Schule, Ausschnitt, 1984, Öl auf Leinwand, 220 × 300 cm, Darmstadt; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Thomas Huber. Rede in der Schule, Ausschnitt, 1983, 220 × 300 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Thomas Huber. Rede über die Sintflut, Ausschnitt, 1982, Öl auf Leinwand, 100 × 150 cm, Düsseldorf; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Thomas Huber. Rede zur Schöpfung, Ausschnitt, 1982, Öl auf Leinwand, 80 × 320 cm, Düsseldorf; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Thomas Huber. Ein Gast, Ausschnitt, 1985-1986, Öl auf Leinwand, 60 × 85 cm, Teneriffa; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Thomas Huber. Die Urgeschichte der Bilder; Badeschwamm, Seitenwand eines Holzaquarium des Ensembles “Die Urgeschichte der Bilder” bestehend aus 1 Gemälde und 4 bemalten Holzaquarien, Ausschnitt, 1987, Öl auf Kiefernholz, 110 × 180 × 70 cm, Bonn; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Thomas Huber. Studio I, Vortrag, Ausschnitt, 1992, Öl auf Leinwand, 160 × 160 cm, Wien; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Thomas Huber. Das Kabinett der Bilder, Ausschnitt, 2004, 250 × 360 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern