Bildserie 43 / 2017: Gerhard Marcks am Bauhaus
Verbindung von Kunst und Handwerk
Von 1919 bis 1925 war Gerhard Marcks künstlerischer Leiter der Keramikwerkstatt in Dornburg und damit Lehrer am Weimarer Bauhaus. Im Mittelpunkt der Ausbildung sah er traditionelles Handwerk und folgte damit dem Leitgedanken des frühen Bauhauses. Bei der Verbindung von Kunst und Handwerk werden einfache Formen traditioneller Vorbilder mit klar gegliederten Bestandteilen für eine spätere Serienproduktion erprobt.
Ein Bauhaus jenseits von Industrie und Typisierung zeigt die Ausstellung mit über 150 Skulpturen, Keramiken, Gemälden und Metallarbeiten.
„Wege aus dem Bauhaus. Gerhard Marcks und sein Freundeskreis“
17. August bis 5. November 2017, Neues Museum Weimar
26. November 2017 bis 4. März 2018, Gerhard-Marcks-Haus, Bremen
Gerhard Marcks vor einem Selbstporträt von Ernst Barlach aus dem Jahr 1918, Ausschnitt; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Gerhard Marcks. Postkarte zur Bauhaus-Ausstellung 1923, Ausschnitt, 1923, 15,2 × 10,6 cm, Berlin; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Gerhard Marcks. Leuchterreiter, 1918-1919, Bremen; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Gerhard Marcks. Frau mit Säugling, 1919, Lindenholz, 49,5 × 50 cm; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Gerhard Marcks. Schreitende, 1919, Bremen; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Gerhard Marcks. Frau mit Tuch, 1920, Lindenholz; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Gerhard Marcks. Kopf Maria, 1922, Ebenholz, 16 cm hoch; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Gerhard Marcks, Max Krehahn. Bauchiger Krug mit Fischmotiven, Ton hellgelb, 39,5 cm hoch, Weimar; Bildarchiv des Kompetenzzentrums für Kulturerbe, Kompetenzzentrum für Kulturerbe an der Universität Paderborn, Universität Paderborn