Bildserie 48 / 2017: Jeanne Mammen
Scharfe Gesellschaftsstudien
Als scharfsinnige Beobachterin zeigt die deutsche Künstlerin Jeanne Mammen in ihren Werken, dass Distanz Nähe schafft. Sie porträtierte in den 1920er Jahren Typen in jedem Milieu, malte gewitzte Gesellschaftsstudien.
In der umfangreichen Retrospektive sind 170 Arbeiten aus über 60 Schaffensjahren zu sehen. Also auch die Bilder, die nach 1945 entstanden sind. Bilder, in denen sie sich Impulse des Kubismus zu eigen machte.
„Jeanne Mammen. Die Beobachterin. Retrospektive 1910-1975“
6. Oktober 2017 bis 15. Januar 2018, Berlinische Galerie
Jeanne Mammen. Mutter und Tochter, Ausschnitt, 1924/1926, 40,7 × 34,2 cm, Hamburg; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
Jeanne Mammen. Großstadt, Ausschnitt, 1927, Aquarell, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Gelangweilte Püppchen, Ausschnitt, 1927-1930, Wasserfarbe, Bleistift, Milwaukee; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Revuegirls, Ausschnitt, 1928-1929, Öl auf Pappe, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Börsianer, Ausschnitt, um 1929-1930, Aquarell; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Schachspieler, Ausschnitt, 1929-1930, Öl auf Leinwand, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Clown, Ausschnitt, um 1940, Tempera auf Karton, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Soldat, Ausschnitt, 1940, 1945, Tempera auf Pappe, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte