Bildserie 27 / 2018: Bienen
Ihre Bedeutung für Kunst und Kultur
„Die Biene gab Anlass zu religiösen Riten, Aberglauben und Wundergeschichten. Sie stand für Gemeinschaftssinn, Selbstaufopferung, Zukunftsvorsorge, durchdachte Ordnung, Reinheit, Fleiß und Fülle. Aber auch: für Magie und Prophetie, Seele und Inspiration.“
„Das Lied vom Honig“
Ralph Dutli liest aus seinem Buch.
Amulett in der Form von zwei Bienen von dem Friedhof bei Malia, Ausschnitt, 07. Jh. 2. Jahrtausend vor Christus, 08. Jh. 2. Jahrtausend vor Christus, Heraklion; Mneme, Humboldt-Universität Berlin, Lehrbereich für Klassische Archäologie – Winckelmann-Institut, Humboldt-Universität Berlin
Gianlorenzo Bernini. Fontana delle Api (Bienenbrunnen), Detail Biene, Ausschnitt, 1644, Marmor, Rom; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
Salvador Dali. Traum, verursacht durch den Flug einer Biene um einen Granatapfel, eine Sekunde vor dem Erwachen, Ausschnitt, 1944, Öl auf Leinwand, 51 × 41 cm, Madrid; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Henri Matisse. Die Bienen, Ausschnitt, 1948, Gouache, 101 × 241 cm, Nizza; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Joseph Beuys. Queen Bee, Ausschnitt, 1952, 50,1 × 63 cm; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Andy Warhol. Birds and Bees, Ausschnitt, um 1955, Tusche, Gouache und Collage auf Papier, Pittsburgh; DigiDiathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen
Heinz Mack. Der Fleiß der Bienen, Ausschnitt, 1962, Aluminium, Holz, Glaskopfnadeln; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte
Pierre Huyghe. Untilled, Ausschnitt, 2011-2012, Culiacan, Mexico; Mediathek der Kunstakademie Düsseldorf, Kunstakademie Düsseldorf