Bildserie 17 / 2020: Pest, der schwarze Tod
Rund um den Globus
19. April 2020
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Von: Bettina Pfleging
Während aller Epochen begleitete die Pest die Menschen und führte zu tiefgreifenden Veränderungen in der Gesellschaft. Diese Seuche war eine ständige Bedrohung, suchte jede Generation heim, forderte weltweit Millionen Opfer und sie existiert noch heute.
Anhand von rund 300 archäologischen und kulturgeschichtlichen Exponaten präsentiert die Sonderausstellung die Geschichte der Pest und ihre Folgen. Auf dem YouTube-Kanal des Museums geht es in Etappen durch alle ausgestellten Bereichen und zu besonderen Exponaten.
„Die Pest auf Sendung“
Online-Führungen des LWL-Museum für Archäologie Herne
Nicolas Poussin. Die Pest von Ashdod, Ausschnitt, 1631, Öl auf Leinwand, 148 × 198 cm, Paris; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Carlo Coppola. Piazza Mercato während der Pest von 1656, Ausschnitt, ca. 1656, Öl auf Leinwand, 133 × 180 cm, Neapel; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
William Blake. Seuche, vermutlich die Große Pest Londons, Ausschnitt, um 1779-1780, Aquarellfarbe, 13,8 × 18,6 cm, Edinburgh; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
William Turner. Die fünfte Plage von Ägypten (Die Pest), Ausschnitt, 1800, Öl auf Leinwand, 124 × 183 cm, Indianapolis; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
François Gérard. Monseigneur de Belsunce in Marseille während der Pest (im Jahre 1720), Ausschnitt, um 1825, Öl auf Leinwand, 258 × 181 cm, Marseille; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Gustave Doré. Die Pest in Israel, Ausschnitt, um 1865, ca. 24,5 × 19,5 cm; Diathek der Arbeitsstelle für christliche Bildtheorie, Katholisch-Theologische Fakultät, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Jules-Elie Delaunay. Pest in Rom, Ausschnitt, 1869, 131 × 176 cm, Paris; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Bruno Paul. Die Pest in Südafrika, Simplicissimus, Ausschnitt, 1901, Tuschfeder, Tempera, Papier; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
