Bildserie 42 / 2023: Horst H. Baumann
Frühe Farbfotografie
Heute nahezu vergessen ist der deutsche Fotograf Horst H. Baumann, der in den 1950er und 1960er Jahren mit Farbe experimentierte. Bei den Experimenten setzte er auf Unschärfen, kühne An- oder Ausschnitte und gewagte Perspektiven. Er dachte die Farbe, nutzte sie als Stil- und Ausdrucksmittel und entwickelte eine ganz eigene Bildsprache, mit der er auch international bekannt war. Ab Ende der 1960er Jahre hat sich Baumann dann mit Multivisionen, Lichtinstallationen oder temporären Architekturen beschäftigt.
Rund 350 ausgewählte Werke aus dem fotografischen Nachlass von Horst H. Baumann laden in der Retrospektive zur Wiederentdeckung seines fotografischen Werks ein.
„Apropos Visionär. Der Fotograf Horst H. Baumann“
26. August 2023 bis 28. Januar 2024, Museum für Angewandte Kunst Köln
Horst H. Baumann. Am Karussell, Ausschnitt, 1957; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. ohne Titel, Ausschnitt, um 1960; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. Aus der Serie Stahl, Ausschnitt, 1960; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. Aus der Serie Stahl, Ausschnitt, 1961; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. Basler Fasnacht, Ausschnitt, ca. 1962; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. Expo Brüssel, Ausschnitt; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. Von einer Trainingsrunde zurückkommend rollt der Cooper-Formelwagen vor seine Box, Nürburgring, Ausschnitt, 1962; Nutzerdatenbank, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre
Horst H. Baumann. Jim Clark, Großer Preis von England, Ausschnitt, 1963, 29,8 × 43,5 cm, Köln; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut