Bildserie 48 / 2023: Teufel in der Kunst
Tod und Verderben
Seit Jahrhunderten ist die Kunst- und Kulturgeschichte unter anderem vom Grauen geprägt. Dämonen, Schatten und Teufel brachten und bringen die Menschen zum Schaudern. Künstlern und Künstlerinnen haben sie als Inspirationsquelle gedient, beispielsweise um den moralischen Verfall ihrer Zeit anzuprangern.
Epochen- und genreübergreifend befasst sich die Ausstellung mit dem Thema Horror und beleuchtet mit rund 120 Ausstellungsstücken die Faszination des Horrors in all seinen Ausprägungen.
„Tod und Teufel. Faszination des Horrors“
14. September 2023 bis 21. Januar 2024, Kunstpalast Düsseldorf
Erhard Schön. Der Teufel spielt auf dem Dudelsack, Ausschnitt, um 1530, 32,0 × 24,0 cm; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Der Teufel und seine Frau, Ausschnitt, 18. Jahrhundert, 2. Hälfte,1790-1799, Papier; Lexikon der Revolutions-Ikonographie, Justus-Liebig-Universität Gießen, Historisches Institut
Kusakabe Kimbei. 1613. Wind Devil, Nikko, Ausschnitt, 1890/1899, Albuminpapier, handkoloriert, Köln; Rheinisches Bildarchiv – Bestand Kölner Museen, Stadt Köln
Odilon Redon. Satan betrachtet seine Opfer, Ausschnitt, um 1900, Kohle auf Papier, 40,7 × 37 cm, Chicago; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut
Eugène Viollet-le-Duc. Le démon pensif, Ausschnitt, 20. Jh.; ConedaKOR, Universität des Saarlandes, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft
Marianne von Werefkin. The Evil One, Ausschnitt, 1902-1907, Buntstift auf Papier, 19,5 × 13,4 cm; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte
Jeanne Mammen. Teufel, um 1945, Wellpappe, bemalt, 44 × 22 × 12,5 cm, Berlin; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut
Robert Mapplethorpe. Italian Devil, Ausschnitt, 1988, 486 × 483 mm, New York; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut