Bildserie 11 / 2024: Höhlen
Künstlerische Auseinandersetzungen
Höhlen üben seit jeher bei uns allen besondere, individuelle Emotionen und Assoziationen aus. So verwundert es nicht, dass auch Künstler*innen sich bis heute für Höhlen als Bildmotiv interessieren, beeinflusst von diversen Höhlendiskursen, ob geologisch, psychologisch oder geologisch. Höhlen faszinieren, sind mysteriös, geheimnisvoll, beunruhigend, sie sind Orte der Geborgenheit, des Rückzugs, aber auch des Ungewissen.
Rund fünfzig Kunstwerke von zwanzig verschiedenen Künstler*innen aus unterschiedlichen Epochen geben in der Sonderausstellung einen Einblick in die unterschiedlichen Auseinandersetzungen mit Höhlen.
„Faszination Höhle“
10. Februar bis 9. Juni 2024, Museen Böttcherstraße, Bremen
Caspar David Friedrich. Höhle mit Grabmal (Grab des Arminius), Ausschnitt, 1813, Öl auf Holz, 49 × 70 cm, Bremen; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut
Franz Ludwig Catel. Die Grotte des Kapuzinerkonvents bei Amalfi, Ausschnitt, 1818/25, Öl auf Papier, 18,9 × 27,1 cm, München; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut
Jakob Alt. Die Blaue Grotte auf der Insel Capri (Guckkastenblatt), Ausschnitt, um 1835/36, Aquarell (Spuren einer Bleistiftvorzeichnung), 41,1 × 51,6 cm, Wien; Sammlungen Online Albertina, Albertina Museum Wien
Carl Friedrich Seiffert. Die blaue Grotte von Capri, Ausschnitt, 1860, Berlin; bpk – Bildportal der Kunstmuseen, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin
August Dirigl. Venusgrotte, Ausschnitt, 1876/77; ArtPlus, Universität Salzburg, Fachbereich Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft
Verner Panton. Phantasy Landscape, Ausschnitt; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut