Bildserie 23 / 2025: Marianne Pohl

Wahrnehmungen, Auseinandersetzungen mit Raum

27. Mai 2025 | Von: Bettina Pfleging

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Mit ihrer Arbeit forderte die Künstlerin Marianne Pohl ein genaues Hinsehen und ein Verstehen des zugrundeliegenden Prozesses, wie beispielsweise bei einem in die Fläche geklappten Raum. Sie untersuchte streng konzeptuell und zugleich sehr persönlich die Wahrnehmung architektonischer Räume und erzielte damit in den 1970er und 80er Jahren deutschlandweit Aufmerksamkeit.
Mit der Ausstellung von großformatigen Zeichnungen, Büchern und Fotografien der Künstlerin Marianne Pohl wird ihrer Arbeit erneut Aufmerksamkeit geschenkt.

„Marianne Pohl. Raum und Zeit“
9. März bis 15. Juni 2025, Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau

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Marianne Pohl. Wand, Fußleiste und die Dielen des Fußbodens, Ausschnitt, 1976, Öl auf Leinwand, 30 × 35 cm und 55 × 35 cm; Kunstakademie Düsseldorf

02

Marianne Pohl. Eine Ecke im Steinhaus, Ausschnitt, 1977, Bleistiftzeichnung auf Papier, 50 × 50 × 50 cm; Kunstakademie Düsseldorf

03

Marianne Pohl. Die Treppe zur Kanzel, in die Fläche gelegt im Maßstab 1:2, Ausschnitt, 1984, Trockenpigmente mit Acryl und Kleister auf Pergament, ausgeschnitten und zum Objekt verklebt, 155 × 245 cm; Kunstakademie Düsseldorf

04

Marianne Pohl. Pyramiden, Ausschnitt, 1985 – 1986, Trockenpigmente mit Acryl und Kleister auf Pergament, ausgeschnitten und zu Objekten verklebt; Kunstakademie Düsseldorf

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Marianne Pohl. Innenraumecke mit Quadratausschnitt, Ausschnitt, Holz, Karton, Klebeband, ca. 140 cm hoch; Kunstakademie Düsseldorf

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Marianne Pohl. Außenraumecke mit Pentagramm, Ausschnitt, Holz, Karton, Klebeband, ca. 140 cm hoch; Kunstakademie Düsseldorf

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Marianne Pohl. Die Geometrie der südlichen Weinstraße, Ausschnitt; User Uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre

08

Marianne Pohl. Porträtversuche, Ausschnitt; User Uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre