Bildserie 23 / 2025: Marianne Pohl
Wahrnehmungen, Auseinandersetzungen mit Raum
Mit ihrer Arbeit forderte die Künstlerin Marianne Pohl ein genaues Hinsehen und ein Verstehen des zugrundeliegenden Prozesses, wie beispielsweise bei einem in die Fläche geklappten Raum. Sie untersuchte streng konzeptuell und zugleich sehr persönlich die Wahrnehmung architektonischer Räume und erzielte damit in den 1970er und 80er Jahren deutschlandweit Aufmerksamkeit.
Mit der Ausstellung von großformatigen Zeichnungen, Büchern und Fotografien der Künstlerin Marianne Pohl wird ihrer Arbeit erneut Aufmerksamkeit geschenkt.
„Marianne Pohl. Raum und Zeit“
9. März bis 15. Juni 2025, Museum Schloss Moyland, Bedburg-Hau

Marianne Pohl. Wand, Fußleiste und die Dielen des Fußbodens, Ausschnitt, 1976, Öl auf Leinwand, 30 × 35 cm und 55 × 35 cm; Kunstakademie Düsseldorf

Marianne Pohl. Eine Ecke im Steinhaus, Ausschnitt, 1977, Bleistiftzeichnung auf Papier, 50 × 50 × 50 cm; Kunstakademie Düsseldorf

Marianne Pohl. Die Treppe zur Kanzel, in die Fläche gelegt im Maßstab 1:2, Ausschnitt, 1984, Trockenpigmente mit Acryl und Kleister auf Pergament, ausgeschnitten und zum Objekt verklebt, 155 × 245 cm; Kunstakademie Düsseldorf

Marianne Pohl. Pyramiden, Ausschnitt, 1985 – 1986, Trockenpigmente mit Acryl und Kleister auf Pergament, ausgeschnitten und zu Objekten verklebt; Kunstakademie Düsseldorf

Marianne Pohl. Innenraumecke mit Quadratausschnitt, Ausschnitt, Holz, Karton, Klebeband, ca. 140 cm hoch; Kunstakademie Düsseldorf

Marianne Pohl. Außenraumecke mit Pentagramm, Ausschnitt, Holz, Karton, Klebeband, ca. 140 cm hoch; Kunstakademie Düsseldorf