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Neu eingebunden in prometheus ist mit 18.876 Datensätzen der erste Teil der rund 50.000 Glasdiapositive der Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.

Diese Dias, bei denen die monochrome fotografische Schicht direkt auf die Glasplatte aufgebracht ist, wurden von den 1890er bis in die 1960er Jahren hergestellt, bis etwa 1990 verwendet und 2016 digitalisiert. Bei der im Vordergrund stehenden flächendeckenden Erfassung wurden neuartige Formen der Identifizierung der Bildgegenstände mit Wikidata erprobt:




In der letzten Woche kam es beim Login für einige wenige Nutzer*innen bei bestimmten Browserversionen zu Seitenladefehlern. Grund war eine Umstellung auf unserer Homepage. Eigentlich versuchen wir durch manuelle und automatisierte Tests alle Eventualitäten abzufangen. Bei spezifischen Fehlermeldungen sind wir aber auf Ihre Hilfe angewiesen, um den Fehler beheben zu können. Herzlichen Dank für Ihre Hinweise!

Abhängigkeiten bei unterschiedlichen Betriebssystemen, Browsern und Browserversionen führen gelegentlich zu Problemen bei der agilen und stetigen Weiterentwicklung von prometheus. Zögern Sie bitte auch weiterhin nicht, uns aktiv eventuelle technische Hindernisse und Einschränkungen bei Ihrer Arbeit im Bildarchiv zu melden. Wir bemühen uns schnellstens um Lösungen.




Eigene Bilder von Exkursionen, Museums- oder Archivbesuchen können Sie ja über Ihre eigene Bilddatenbank („Meine Uploads“) in prometheus ergänzen, zu Objekten verknüpfen, in eigenen Bildsammlungen unmittelbar nutzen oder auch für alle freigeben und nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle allen zugänglich machen.
In jeder dieser Bilddateien sind einige technische Daten gespeichert, wie Dateigröße, Dateiformat, die Bildgröße in Pixeln und – falls aktiviert – Georeferenzen. Sie werden beim Hochladen ausgelesen und Ihnen unter dem jeweiligen Thumbnail angezeigt. Weitere Metadaten wie Datierung, Gattung oder Material können Sie später ergänzen oder auch genauer bestimmen, wie die Georeferenzen über die integrierte „MapQuest“.




Bei der kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung von prometheus steht für uns im Vordergrund, Ihre Arbeit im Bildarchiv zu verbessern und damit Ihre Zufriedenheit zu steigern. Dazu setzen wir auf unterschiedliche Analysen, Daten und Fakten sowie auf den Einsatz verschiedener Evaluationsmethoden. Nach zuletzt eingesetzten strukturierten, halbstrukturierten und offenen Interviews haben wir uns in diesem Jahr für den Einsatz eines Online-Fragebogens entschieden. Damit ist jetzt Ihre Meinung gefragt, an der wir sehr interessiert sind. Herzlichen Dank vorab.

prometheus – Umfrage 2023

Auch in diesem Bereich haben wir die notwendigen Maßnahmen ergriffen für die Sicherung Ihrer Daten, die wir anonymisiert erhalten. Über die Auswertung der Ergebnisse und die nächsten Schritte werden wir Sie an dieser Stelle demnächst informieren.




Für eine Optimierung von Arbeiten am Bildarchiv, in denen es beispielsweise zur Aktualisierung mal nicht zur Verfügung stehen kann, nutzen wir im Hintergrund das Analysetool „Matomo“. Bei der Betrachtung des Graphs der letzten Besuche im Bildarchiv fiel deshalb in der letzten Woche die Wahl auf den Freitag, in Abstimmung mit den Arbeitszeiten am Rechenzentrum der Universität zu Köln:

„Matomo“ ist eine Open-Source-Plattform, ehemals Piwik, die wir seit Mitte April auf einem eigenen Server betreiben. Damit erhalten wir Daten über Ihre Nutzung und stellen sicher, dass die erhobenen Daten nicht von Dritten verwendet werden. Eine Übersicht zeigt uns, dass die meisten Besuche in Europa, und hier in Deutschland, stattfinden. Das ist jetzt nicht überraschend für uns und wahrscheinlich auch nicht für Sie. Vielleicht aber die anderen Länder?

Die anonym detaillierten Berichte, die uns „Matomo“ über die Besucher*innen unserer Website und des Bildarchivs liefert, werden wir nun vermehrt nutzen, um unser Angebot zu optimieren.




Wie bereits im März angekündigt, können Sie jetzt Ihre Bilder aus der eigenen Bilddatenbank, wenn sie nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle freigegeben wurden, für alle im Bildarchiv freischalten. Dazu müssen Sie im Bearbeitungsmodus jedes Bildes ein Häkchen setzen:

Wenn Sie danach im Bildarchiv suchen …

… werden Ihnen und allen anderen die Bilder in der Ergebnisliste angezeigt.
Bei allen Bildern, die Sie zukünftig hochladen, ist an dieser Stelle das Häkchen schon gesetzt. Sie können dort natürlich zu jeder Zeit die Funktion ausschalten.




Nach „Musée du Louvre“ und „Musée d’Orsay“ ist jetzt auch die Sammlung „Musée National D’art Moderne“ der „Réunion des Musées Nationaux – Grand Palais photo agency“, kurz RMN, in prometheus integriert, mit 4.936 Datensätzen.

Das 1977 eingeweihte Centre Pompidou ist eine multidisziplinäre Kultureinrichtung, deren Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst rund 100.000 Werke aus dem 20. und 21 Jahrhundert beinhaltet.




1986 wurde in Paris das nationale Museum „Musée d’Orsay“ eröffnet, um die große Vielfalt des künstlerischen Schaffens in der westlichen Welt zwischen 1848 und 1914 zu zeigen. Es beherbergt nationale Sammlungen, die hauptsächlich aus drei Einrichtungen stammen:
1. aus dem Louvre-Museum, das Werke von Künstlerinnen und Künstlern beherbergt, die nach 1820 geboren wurden oder während der Zweiten Republik in der Kunstwelt auftauchten,
2. aus dem Musée du Jeu de Paume, das seit 1947 dem Impressionismus gewidmet ist, und
3. aus dem Nationalmuseum für moderne Kunst, das ausschließlich Werke von Künstlerinnen und Künstlern aufbewahrt, die nach 1870 geboren wurden.

Mit 66.434 Datensätzen sind diese Sammlungen als nächste Museumsbilddatenbank in prometheus integriert: „RMN Musée d’Orsay“:




Online kann die offene, freie, mehrsprachige und sekundäre Datenbank Wikidata zur Sammlung strukturierter Daten von allen gemeinsam erstellt und gepflegt werden. Letztes Jahr haben wir auch in prometheus zunächst Wikidata-Suchlinks integriert und einige Monate später die Möglichkeit, an jedem Bild an den Künstler*innen-Felder die zugehörige Wikidata-ID zu ergänzen.

Ein Klick auf den Stift ermöglicht im Übrigen auch eine Korrektur. Die Editierfunktion ist ebenfalls für die Felder „Titel“ und „Standort“ geplant und sie wird in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.
Mit diesen Wikidata-Links, den vorhandenen und den erstellten, gelangen Sie jeweils direkt aus dem Bildarchiv zu den entsprechenden Normdaten in Wikidata. Und Sie können in prometheus nach den Wikidata-IDs suchen.

Wenn Sie mehr über Wikidata wissen wollen, dann empfehlen wir die nächsten Veranstaltungen aus unserer Terminliste:
11.05.2023 kuwiki: tips & tools #6: Wikidata, online
11.05.2023 Wie können wir Wikidata & Co. nutzen und was geben wir zurück? online
17.05.2023 Wikidata: Praxis zum Einstieg, online




Viele von Ihnen haben bei prometheus einen persönlichen Zugang, mit dem Sie Bildsammlungen erstellen, Bilder bewerten und kommentieren, Favoriten bestimmen sowie eigene Bilder in die eigene Bilddatenbank hochladen können. Mit diesem persönlichen Zugang können Sie auch Ihr Profil ergänzen und aktualisieren, wenn Sie beispielsweise eine andere E-Mail-Adresse nutzen wollen oder wenn Sie jetzt zum neuen Semester die Institution gewechselt haben.
Zu Ihrem Profil gelangen Sie über einen Klick auf Ihren Namen, oben rechts:

Es öffnet sich und Sie sehen Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, … Ein weiterer Klick auf den Stift neben Ihrem Namen oben rechts und Sie können diese Angaben ändern oder einen Wechsel Ihrer Institution oder Ihrer Lizenz vornehmen. So können Sie auch nach dem Wechsel auf Ihre Inhalte und Favoriten zugreifen. In der Liste der lizensierten Institutionen sehen Sie, ob Ihre (neue) Institution (mittlerweile) dazugehört. Wenn ja, wählen Sie diese aus, speichern Sie die Angabe und Sie gehören der neuen Institution an. Ihr Administrator, Ihre Administratorin kann Sie dort finden, beispielsweise um Ihren Zugang zu verlängern, da ja alle persönlichen Zugänge bei prometheus zeitlich begrenzt sind. Den jeweiligen Zeitraum legen Administrator*innen oder die Geschäftsstelle fest. Vier Wochen vor Ablauf der Gültigkeit werden Sie per Mail benachrichtigt und Sie können sich für die Verlängerung (mit einer aktuellen Semesterbescheinigung) an die für Sie zuständige Person, die in der E-Mail genannt ist, oder als Administrator*in an die Geschäftsstelle wenden. Sollte Ihr persönlicher Zugang schon abgelaufen sein, kann er vielleicht noch mit allen persönlichen Einstellungen reaktiviert werden. Fragen Sie bitte nach, bevor Sie sich einen neuen Account anlegen und Ihre Arbeit im Bildarchiv wiederholen müssen. Wir helfen gerne.