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1986 wurde in Paris das nationale Museum „Musée d’Orsay“ eröffnet, um die große Vielfalt des künstlerischen Schaffens in der westlichen Welt zwischen 1848 und 1914 zu zeigen. Es beherbergt nationale Sammlungen, die hauptsächlich aus drei Einrichtungen stammen:
1. aus dem Louvre-Museum, das Werke von Künstlerinnen und Künstlern beherbergt, die nach 1820 geboren wurden oder während der Zweiten Republik in der Kunstwelt auftauchten,
2. aus dem Musée du Jeu de Paume, das seit 1947 dem Impressionismus gewidmet ist, und
3. aus dem Nationalmuseum für moderne Kunst, das ausschließlich Werke von Künstlerinnen und Künstlern aufbewahrt, die nach 1870 geboren wurden.

Mit 66.434 Datensätzen sind diese Sammlungen als nächste Museumsbilddatenbank in prometheus integriert: „RMN Musée d’Orsay“:




Online kann die offene, freie, mehrsprachige und sekundäre Datenbank Wikidata zur Sammlung strukturierter Daten von allen gemeinsam erstellt und gepflegt werden. Letztes Jahr haben wir auch in prometheus zunächst Wikidata-Suchlinks integriert und einige Monate später die Möglichkeit, an jedem Bild an den Künstler*innen-Felder die zugehörige Wikidata-ID zu ergänzen.

Ein Klick auf den Stift ermöglicht im Übrigen auch eine Korrektur. Die Editierfunktion ist ebenfalls für die Felder „Titel“ und „Standort“ geplant und sie wird in den nächsten Wochen zur Verfügung stehen.
Mit diesen Wikidata-Links, den vorhandenen und den erstellten, gelangen Sie jeweils direkt aus dem Bildarchiv zu den entsprechenden Normdaten in Wikidata. Und Sie können in prometheus nach den Wikidata-IDs suchen.

Wenn Sie mehr über Wikidata wissen wollen, dann empfehlen wir die nächsten Veranstaltungen aus unserer Terminliste:
11.05.2023 kuwiki: tips & tools #6: Wikidata, online
11.05.2023 Wie können wir Wikidata & Co. nutzen und was geben wir zurück? online
17.05.2023 Wikidata: Praxis zum Einstieg, online




Viele von Ihnen haben bei prometheus einen persönlichen Zugang, mit dem Sie Bildsammlungen erstellen, Bilder bewerten und kommentieren, Favoriten bestimmen sowie eigene Bilder in die eigene Bilddatenbank hochladen können. Mit diesem persönlichen Zugang können Sie auch Ihr Profil ergänzen und aktualisieren, wenn Sie beispielsweise eine andere E-Mail-Adresse nutzen wollen oder wenn Sie jetzt zum neuen Semester die Institution gewechselt haben.
Zu Ihrem Profil gelangen Sie über einen Klick auf Ihren Namen, oben rechts:

Es öffnet sich und Sie sehen Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, … Ein weiterer Klick auf den Stift neben Ihrem Namen oben rechts und Sie können diese Angaben ändern oder einen Wechsel Ihrer Institution oder Ihrer Lizenz vornehmen. So können Sie auch nach dem Wechsel auf Ihre Inhalte und Favoriten zugreifen. In der Liste der lizensierten Institutionen sehen Sie, ob Ihre (neue) Institution (mittlerweile) dazugehört. Wenn ja, wählen Sie diese aus, speichern Sie die Angabe und Sie gehören der neuen Institution an. Ihr Administrator, Ihre Administratorin kann Sie dort finden, beispielsweise um Ihren Zugang zu verlängern, da ja alle persönlichen Zugänge bei prometheus zeitlich begrenzt sind. Den jeweiligen Zeitraum legen Administrator*innen oder die Geschäftsstelle fest. Vier Wochen vor Ablauf der Gültigkeit werden Sie per Mail benachrichtigt und Sie können sich für die Verlängerung (mit einer aktuellen Semesterbescheinigung) an die für Sie zuständige Person, die in der E-Mail genannt ist, oder als Administrator*in an die Geschäftsstelle wenden. Sollte Ihr persönlicher Zugang schon abgelaufen sein, kann er vielleicht noch mit allen persönlichen Einstellungen reaktiviert werden. Fragen Sie bitte nach, bevor Sie sich einen neuen Account anlegen und Ihre Arbeit im Bildarchiv wiederholen müssen. Wir helfen gerne.




Mit 196.372 Datensätzen ist seit einigen Tagen die nächste Bilddatenbank in prometheus integriert: „RMN Musee Du Louvre“:

Die Sammlungen des Louvre umfassen die abendländische Kunst vom Mittelalter bis 1848 sowie die Kunstsammlungen der prägenden antiken Zivilisationen und der islamischen Kunst. Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken!




Wenn Sie Bilder, die Sie in prometheus gefunden haben, publizieren wollen, gibt es dazu jeweils direkt am Bild einen Link zum Bildrecht des gewählten Bildes, und zwar unten in der linken Leiste: §.
Sie erhalten dort Informationen zum Bildrecht am jeweiligen Werk (1.a.), am jeweiligen Foto (1.b.), zum Bildnachweis (2.) und zur Bilddatenbank, aus der das Werk im Bildarchiv stammt. Da die Publikationsgenehmigungen meist nicht direkt über prometheus eingeholt werden können, denn prometheus selbst besitzt keine Bildrechte, finden Sie dort auch Anweisungen, wie, mit wem und wo Sie die Publikationsrechte klären können.

Wenn Sie unten in der linken Leiste § mit einem Sternchen sehen – §* -, dann können Sie dort die Publikationsgenehmigung über eine direkte Verlinkung einzuholen, beispielsweise bei Abbildungen vom bpk – Bildportal der Kunstmuseen, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin. Geben Sie an, für welche Art von Publikation Sie beabsichtigen dieses Bild zu nutzen, füllen Sie das Formular aus und senden Sie es.




Innerhalb des Bildarchivs prometheus können Sie ja mit einem persönlichen Zugang Bilder in Ihre eigene Datenbank hochladen. Sie können sie mit Metadaten versehen, zu Objekten verknüpfen und allen im Bildarchiv über die öffentlichen Bildsammlungen zur Verfügung stellen, wenn sie nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle freigegeben wurden.

In den Suchergebnissen erscheinen diese Bilder bisher nicht. In den nächsten Tagen können sie aber auch von allen gefunden werden, weil sie dann ebenfalls, wie die Bilder der Bilddatenbanken, indexiert werden.




Jeden ersten Montag im Monat können Sie jetzt an unserer prometheus-Sprechstunde teilnehmen. Sie haben die Möglichkeit, uns Ihre Fragen rund um das Bildarchiv zu stellen, Probleme zu schildern, oder auch Anregungen, Wünsche sowie Kritik zu äußern. Ganz nebenbei lernen Sie unser Team kennen. Wir sind das erste Mal am 6. März ab 15:00 Uhr zur Sprechstunde online. Den Zoom-Link teilen wir Ihnen in der nächsten Woche über ein Info-Fenster im Bildarchiv mit. Sollten Sie noch keinen persönlichen Zugang besitzen, möchten aber an der Sprechstunde teilnehmen, schreiben Sie uns eine kurze Mail an info@prometheus-bildarchiv.de.




In prometheus haben Sie die Möglichkeit, Ihre Bildsammlung als Zip-Archiv oder als PowerPoint-Präsentation herunterzuladen. Neben dem Titel der Bildsammlung sehen Sie rechts drei Icons:

Mit einem Klick auf das zweite Icon starten Sie den Download der Zip-Datei mit den Ordnern, in denen Sie jeweils die Abbildung als jpg-Datei und alle zugehörigen Metadaten in einer Textdatei haben. Mit einem Klick auf das dritte Icon können Sie die gesamte Bildsammlung als PowerPoint-Datei exportieren. Für jedes Bild inklusive der Metadaten „Titel“, „Künstler*in“, „Datierung“ und „Standort“ wird eine Folie erstellt, die Sie dann weiter bearbeiten können.




Als Teil des internationalen Corpus Vitrearum erschließt das Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland (CVMA) in Freiburg und Potsdam mittelalterliche Glasmalerei bis 1550. Die Ergebnisse werden in Form von Inventarbänden in topographischer Ordnung nach Bearbeitungsregionen gemäß den einheitlich festgelegten Richtlinien des Internationalen Corpus Vitrearum publiziert. In einem digitalen Bildarchiv stehen die Gesamt- und Detailaufnahmen der in den Corpusbänden bearbeiteten Glasmalereien zur Verfügung. Diese Open-Access-Bilddatenbank und ihre 7.960 Bilder und Datensätze sind jetzt in prometheus integriert.




Mit einem Blick auf die Jahresliste 2022 der von Ihnen am häufigsten gesuchten Künstlerinnen und Künstler beginnen wir hier auch in diesem Jahr.

Stand: 24.02.2023
Leider hat sich bei der ersten Veröffentlichung ein “copy-and-paste-Fehler” eingeschlichen, der uns zunächst über die Ergebnisse wundern ließ, dann aber dazu führte, dass wir noch einmal genauer auf die Suchanfragen geschaut haben. Dabei stellten wir fest, dass beim Kopieren leider die ersten 50 Suchanfragen verloren gegangen sind. Wir bitten um Entschuldigung und
hier sind Ihre richtigen Top 20 in 2022:

1. Max Ernst
2. Vincent van Gogh
3. Henri Matisse
4. Caravaggio
5. Claude Monet
6. Caspar David Friedrich
7. Hannah Höch
8. Otto Dix
9. René Magritte
10. Frida Kahlo
11. Cindy Sherman
12. Pablo Picasso
13. Gabriele Münter
14. Paul Klee
15. Jackson Pollock
16. Rebecca Horn
17. Gerhard Richter
18. Louise Bourgeois
19. Hilma af Klint
20. Gustav Klimt

Stand: 17.01.2023
Paula Modersohn-Becker hat es in 2022 an die Spitze geschafft und damit Caspar David Friedrich abgelöst, der es bei Ihren Suchanfragen nicht unter die Top 20 geschafft hat. An 1 ist Paula Modersohn-Becker damit natürlich auch meistgesuchte Künstlerin.

Paula Modersohn-Becker. Blick aus dem Atelierfenster der Künstlerin in Paris, 1900, ÖlTempera, Pappe, 48,7 × 37 cm, Bremen; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut.

Hier sind Ihre Top 20 in 2022:

1. Paula Modersohn-Becker
2. Salvador Dali
3. Gustave Courbet
4. Albrecht Dürer
5. Claes Oldenburg
6. Marcel Duchamp
7. Man Ray
8. August Sander
9. Max Beckmann
10. Wolfgang Tillmanns
11. Jan van Eyck
12. Edvard Munch
13. Roy Lichtenstein
14. Franz Marc
15. Hieronymus Bosch
16. Berthe Morisot
17. Nan Goldin
18. Paul Gauguin
19. George Grosz
20. Giovanni Bellini

Für Monopol erstellt Google seit 2013 eine Liste mit den meistgesuchten Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland. 2022 weckten diese zehn lebenden Künstler und Künstlerinnen auf der Plattform das größte Interesse:

1. Banksy
2. Gerhard Richter
3. Yoko Ono
4. Kaws
5. Marina Abramovic
6. David Hockney
7. Jeff Koons
8. Cindy Sherman
9. Damien Hirst
10. Wolfgang Tillmanns

Da haben wir dann auch eine Übereinstimmung. Ihre Top 10 ist auch in dieser Liste die Top 10: Wolfgang Tillmanns.