Bildserie 06 / 2012: Eduardo Chillida
Der im spanischen Baskenland geborene Künstler Eduardo Chillida (1924 – 2002) wird als ein Ausnahme-Bildhauer beschrieben. Nach einem abgebrochenen Architektur-Studium begann er mit Ton und Gips zu arbeiten, ab 1949 entstanden Plastiken aus Metall. Im Laufe der Zeit nahmen auch andere Materialien wie Holz und Alabaster einen wichtigen Platz in seinem Werk ein. Chillida arbeitet darüberhinaus als Graphiker, mit graphischen Blättern verschiedener Techniken und buchkünstlerischen Arbeiten.
Das Picasso-Museum verdeutlicht mit über 100 Werken den Facettenreichtum dieses Werkes. Nicht zuletzt die Vorstudien für die großen an der Uferpromenade von San Sebastián montierten „Windkämme“, machen die Ausstellung zu einem Ereignis.
Eduardo Chillida, 28. Januar bis 22. April, Kunstmuseum Pablo Picasso, Münster
Eduardo Chillida: Música de las esferas I, 1953, Eisen, 13 × 16,5 × 12,5 cm, Madrid, Privatsammlung; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste, Berlin
Eduardo Chillida: Peine de los vientos, 1976, Corten-Stahl, ca. 215 × 177 × 185 cm, San Sebastian; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar, Hamburg
Eduardo Chillida: Mùsica callada I, 1955, Eisen, 63,5 × 150 × 56 cm, Basel, Öffentliche Kunstsammlung; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste, Berlin
Eduardo Chillida: Yunque de sueños VII , 1954-1959, Eisen / Holz, 100 × 34 × 28,5 cm, Frankfurt am Main, Städel; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Dresden
Eduardo Chillida: Berlin, 1999, Stahl, 6m hoch, Bundeskanzleramt, Berlin; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte, Trier
Eduardo Chillida: Oxido 42, 1979, Ton / Schamotte mit Kupferoxidzeichnung, Sammlung des Künstlers; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste, Berlin
Eduardo Chillida: Lurrak (Ausschnitt), 1980, Lithographie, 160 × 120 cm, Kunsthalle St. Annen; digiCULT Museen, digiCULT, Kiel
Eduardo Chillida: Peine del viento XVI, 1990, Stahl, 230 × 189 × 120 cm, Sammlung des Künstlers; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste, Berlin