Bildserie 38 / 2012: Jawlensky
Bereits zu Lebzeiten Alexej Jawlenskys (1864 – 1941) zeigte der Kunstverein Jena seine Werke in mehreren Ausstellungen. Als die Kunst des Malers unter den Nationalsozialisten als “entartet” eingestuft wurde, sind viele seiner Werke beschlagnahmt worden. Jawlenskys Porträt einer sizilianischen Frau, in der Farbigkeit vergleichbar mit dem Porträt der Manola, war nach der Beschlagnahme-Aktion lange verschollen. Die aktuelle Jawlensky-Ausstellung in Jena präsentiert das Gemälde nun als Teil einer umfassenden Retrospektive.
“Ich arbeite für mich, nur für mich und meinen Gott.” Alexej von Jawlensky. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, 02. September bis 25. November 2012, Kunstsammlung Jena
Alexej von Jawlensky: Manola mit violettem Schleier, 1912, Sammlung Herni Nannen; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Alexej von Jawlensky: Heilandsgesicht/Sternenlicht, 1921, Öl und Bleistift auf Papier, Pasadena, Norton Simon Museum; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Alexej von Jawlensky: Blaue Kappe, 1912, Öl auf Karton, London, Familie Josefowitz; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Alexej von Jawlensky: Prinzessin mit weißer Blume, 1913, Öl auf Karton, Privatbesitz; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Alexej von Jawlensky: Heilandsgesicht, 1920-1921, Öl auf Karton, Privatbesitz; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Alexej von Jawlensky: Jünglingskopf, 1911, Öl auf Karton, Privatbesitz; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Alexej von Jawlensky: Kopf, 1932, Öl auf Leinenpapier auf Pappe, Berlin, Nationalgalerie; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar
Alexej von Jawlensky: Barbarenfürstin, 1912, Öl auf Karton, Hagen, Karl Ernst Osthaus Museum; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte