Bildserie 41 / 2012: Frank Stella

5. Oktober 2012 | Von: Hendrikje Hüneke

Startbild

Frank Stella war mit seinen minimalistischen „black paintings“ ein wichtiger Vertreter der amerikanischen Kunst der 1960er Jahre. Seitdem haben seine Werke eine Entwicklung vom Minimalismus zum „Maximalismus“ durchgemacht; sie sind bunter und stärker plastisch geworden. Mit 60 großformatigen Gemälden und Plastiken sowie 80 Arbeiten auf Papier zeigt das Kunstmuseum Wolfsburg eine umfassende Retrospektive. Dabei ist die vom Künstler bestimmte Hängung nicht chronologisch geordnet, sondern setzt Werke unterschiedlichster Werkphasen in Beziehung.

Frank Stella. Die Retrospektive. Werke 1958 – 2012, 08. September 2012 bis 20. Januar 2013, Kunstmuseum Wolfsburg

01

Frank Stella: Die Fahne hoch, 1959, Email auf Leinwand, 309 × 186 cm, New York, Whitney Museum of American Art; Iconothèque, Université de Genève

02

Frank Stella: Biographical (Q-2), 1990, Aluminium, diverse Materialien, 69 × 65 × 37 inch, Japan, Akira Ikeda Gallery; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln

03

Frank Stella: Die Hochzeit von Vernunft und Verwahrlosung II, 1959, Email auf Leinwand, New York, Museum of Modern Art; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

04

Fank Stella: Quathlamba, 1964, mit metallischem Pulver versetzter Kunststoff auf Leinwand, 197,5 × 454,7 cm, New York, Leo Castelli Gallery; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste Berlin

05

Frank Stella: The Grand Armada (IRS, No. 6, 1X), 1989, Aluminiumrelief, bemalt, fünfteilig, 315 × 186,5 × 99 cm, Riehen/Basel, Fondation Beyeler; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste Berlin

06

Frank Stella: Harran II, 1967, Kunststoffe auf Leinwand, 305 × 610 cm, New York, Solomon R. Guggenheim Museum; Iconothèque, Université de Genève

07

Frank Stella: Bonin night heron I, 1976, Acryl auf Aluminium, 275 × 350 × 65 cm, Köln, Museum Ludwig; Iconothèque, Université de Genève

08

Frank Stella: Sanbornville II, 1966, Acryl, Epoxidharz auf Leinwand, 264 × 373 cm, Münster, Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte; DILPS Bilddatenbank Udk, Universität der Künste Berlin