Bildserie 53 / 2015: Francisco de Zurbarán
Der weniger bekannte Barockmaler
Heilige Männer und fromme Frauen beschäftigten im siebzehnten Jahrhundert den spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán. In Sevilla malte er Madonnen, Märtyrer, Aposteln und Heilige. Sein Stil ist meist asketisch, überzeugt mit einer realistischen Detailgenauigkeit, seine Bilder sind aber nie populär gewesen.
Rund 70 seiner Werke, darunter Leihgaben aus Spanien, Frankreich und Amerika, sind in der Retrospektive erstmalig in Deutschland zu sehen.
„Zurbarán. Meister der Details“
10. Oktober 2015 bis 31. Januar 2016, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
Francisco de Zurbarán. Frate Pedro Machado, Ausschnitt, 1630-1632, Öl auf Leinwand, Madrid; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Francisco de Zurbarán. Der hl. Ambrosius, Ausschnitt, um 1626, Öl auf Leinwand, 205 × 98 cm, Sevilla; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln
Francisco de Zurbarán. Der hl. Petrus, Ausschnitt, 1633, Öl auf Leinwand, 218 × 111 cm, Lissabon; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln
Francisco de Zurbarán. Der Heilige Franziskus in Meditation, Ausschnitt, um 1635/1640, Öl auf Leinwand, 152 × 99 cm, London; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen
Francisco de Zurbarán. Das Schweißtuch der heiligen Veronika, 1635, Öl auf Leinwand, Stockholm; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte
Francisco de Zurbarán. Schweißtuch der hl. Veronika, 1658, Öl auf Leinwand, 105 × 83 cm, Valladolid; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln
Francisco de Zurbarán. Agnus Dei, 1635-1640, Öl auf Leinwand, 38 × 42 cm, Madrid; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Francisco de Zurbarán. Agnus Dei, um 1630, Öl auf Leinwand, San Diego; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf