Bildserie 05 / 2016: Bartmode

Kurz oder lang, rot oder grün

3. Januar 2016 | Von: Bettina Pfleging

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Weise, mächtig, fortschrittlich, zugehörig zu einer Gruppe – die Eigenschaften, die den Trägern von Vollbart, Kinnbart und Schnäuzer in verschiedenen Kulturen zugeordnet werden, sind höchst unterschiedlich.
Dem Kulturphänomen des Bartes von der Antike bis heute geht eine Sonderausstellung auf den Grund und zeigt auch, dass sie nicht nur Männersache sind.

„Bart – zwischen Natur und Rasur“
11. Dezember 2015 bis 28. Februar 2016, Neues Museum, Berlin

01

Mumienporträt eines jungen Mannes mit Bart, Ausschnitt, -30 bis 313, Farbe auf Holz, Berlin; bpk – Bildportal der Kunstmuseen, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

02

Peter Paul Rubens. Mann mit langem Bart, Ausschnitt, 1630, Holz, 65,5 × 49,8 cm, Vaduz; IKARE, Martin-Luther-Universität, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Klassische Altertumswissenschaften

03

Rembrandt. Mann mit Bart, Ausschnitt, 1661, Öl auf Leinwand, St. Petersburg; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

04

Gigant Anytos, Kopf, Bart, Ausschnitt, 1736, Athen; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen

05

Ilja Repin. Porträt des Malers Wassili I. Surikow, Ausschnitt, 1877, Öl auf Leinwand, 62,5 × 54 cm, Moskau; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln

06

Paul Gauguin. Selbstporträt, Ausschnitt, 1889, Öl auf Holz, Washington; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln

07

Alexej Jawlensky. Mann mit grünem Bart, Ausschnitt, 1912, Öl auf Karton; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

08

Hiroshi Sugimoto. Salvador Dalí. Edition von fünf, Ausschnitt, 1999, Gelatinesilberdruck, 149,2 cm x 119,4 cm; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen