Bildserie 11 / 2016: Palmyra

Abbildungen einer zerstörten Stadt

13. März 2016 | Von: Bettina Pfleging

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Seit Jahrhunderten beeindrucken die Monumente der Ruinenstadt Palmyra nicht nur die Wissenschaft, sondern auch Kunst und Literatur. Die spätantiken Zeugnisse einer durch Römer, Griechen und Perser geprägten Kultur gehören seit 1980 zum Unesco-Welterbe. Jetzt sind sie zerstört durch den sogenannten „Islamischen Staat“.
In der Ausstellung zeigen Zeichnungen des französischen Künstlers, Archäologen und Architekten Louis-François Cassas die ehemalige Oasenstadt. 1785 reiste er in den vorderen Orient. Dort dokumentierte er die Ruinen vor Ort exakt wie Architekturzeichnungen und komplettierte sie um die verlorenen Abschnitte.

„Palmyra – Was bleibt? Louis-François Cassas und seine Reise in den Orient“
26. Februar bis 8. Mai 2016, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln

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Palmyra, Triumphbogen, Ausschnitt, 2. Jhd., Palmyra; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar

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Robert Wood, Kolonnadenstraße von Palmyra, Ausschnitt, 1753, München; DILPS, Universität Passau, Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Bildwissenschaften

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Louis-François Cassas. Grabtürme der Westnekropole, Ausschnitt, 1798; GAUDI, Georg-August-Universität Göttingen, Archäologisches Institut

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A.G.A. van Eelde. Ruïne van de ingang van de voornaamste zuilenstraat bij Palmyra, Syrië, Ausschnitt, 1925, Fotografie auf Papier, 14,1 × 8,3 cm, Amsterdam; Rijksmuseum Collection, Amsterdam

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Baaltempel, Ausschnitt, 2001, Fotografie, Hamburg; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar

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Antikes Stadtgelände mit Beltempel, Großer Kolonnade und Theater (nach Nordwesten). Im Hintergrund die arabische Burg Qal`at ibn Maan, Ausschnitt, vor 2003, Fotografie; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Beltempel und Ausschnitt des antiken Stadtgeländes (nach Westen). Im Hintergrund die arabische Burg Qal`at ibn Maan, Ausschnitt, vor 2003, Fotografie; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Westlicher Teil der Stadt und “Tal der Gräber” (Westnekropole), Blick von Südosten. Rechts hinten die arabische Burg Qal`at ibn Maan, Ausschnitt, vor 2003, Fotografie; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg