Bildserie 19 / 2017: Emil Nolde
Seine andere Facette
Bekannt ist der dänische Künstler Emil Nolde für seine farbigen Blumenstillleben und seine dramatischen Meerlandschaften, weniger für seine skurrilen Werke in grellen, kontrastreichen Farben. Diese andere Seite, sein intensives Interesse am Fantastischen und sein Verhältnis zu einer grotesken Gegenwelt mit Fabelwesen und Tiermenschen jenseits der Realität, beeinflusste den Expressionisten während seines gesamten Lebens.
Die Ausstellung präsentiert diese Parallelwelt Emil Noldes anhand von rund hundert Aquarellen, Grafiken und Gemälden.
„Emil Nolde – Die Grotesken“
30. April bis 9. Juli 2017, Landesmuseum Wiesbaden

Emil Nolde. Das Matterhorn lächelt, Bergpostkarte, Ausschnitt, 1896, Seebüll; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

Emil Nolde. Nordabhänge im Lötschental, Ausschnitt, 1897, Papier, 9 × 13,5 cm, Seebüll; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München

Emil Nolde. Vor Sonnenaufgang, Ausschnitt, 1901, Öl auf Leinwand, 84 × 65 cm, Seebüll; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität Berlin

Emil Nolde. Krieger und Weib, Ausschnitt, 1913, 83 × 66,5 cm, Seebüll; IKARE, Martin-Luther-Universität, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Klassische Altertumswissenschaften

Emil Nolde. Erregte Menschen, Ausschnitt, 1913, Seebüll; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

Emil Nolde. Begegnung am Strand, Ausschnitt, 1920, Öl auf Leinwand, 86,5 × 100 cm, Seebüll; ConedaKOR, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft der Universität des Saarlandes, Saarbrücken

Emil Nolde. Wilde Tiere, Ausschnitt, 1921, 88 × 73 cm, München; IKARE, Martin-Luther-Universität, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Klassische Altertumswissenschaften

Emil Nolde. Trio, Ausschnitt, 1929, Öl auf Leinwand, 101 × 74 cm, Seebüll; Iconothèque, Université de Genève, Bibliothèque d’art et d’archéologie