Bildserie 39 / 2017: Modefotografie in der DDR

Sibylles Fotografinnen

21. September 2017 | Von: Bettina Pfleging

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„Sibylle – Zeitschrift für Mode und Kultur“ war eine Frauenzeitschrift in der DDR, die es von 1956 bis 1995 gab. In der Fotografie setzte sie mit künstlerisch anspruchsvollen Fotos Maßstäbe. Fotografinnen wie Sibylle Bergemann und Ute Mahler näherten sich kreativ dem Thema Mode, vermittelten eine Haltung zur Mode im ostdeutschen Alltag. Natürlich und klug wirkten die Models vor verfallenen Rauputzmauern oder auf den Balkons der Plattenbauten.
Etwa 200 in der Sibylle veröffentlichen Werke zahlreicher Fotografen und Fotografinnen zeigen in der Ausstellung die Entwicklungsphasen ostdeutscher Modefotografie. Darunter sind auch Fotografien, die mit Unkonventionellem experimentierten und provozierten.

„SIBYLLE – Die Fotografen“
30. August bis 26. November 2017, Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim

01

Sibylle Bergemann. Marisa Jacobi, Gabriele Sommerlatte, Berlin, Ausschnitt, 1981; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

02

Sibylle Bergemann. Uta, Berlin, 1984; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

03

Sibylle Bergemann. Frieda von Wild, Julia Koberstein, Ausschnitt, 1985; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

04

Sibylle Bergemann. Heike Krohne, Berlin, Ausschnitt, 1988; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

05

Ute Mahler. Mode, Modefoto für die “Sibylle”, Ausschnitt, 1981; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

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Ute Mahler. Mode, Modefoto für die “Sibylle”, Ausschnitt, 1982; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

07

Ute Mahler. Mode, Modefoto für die “Sibylle”, Ausschnitt, 1982; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte

08

Ute Mahler. Aus der Serie: Kubanische Mode, Ausschnitt, 1984; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte