Bildserie 50 / 2018: Kochgefäße
Gegessen wurde immer
Zu den ältesten Zivilisationsgütern gehört der Kochtopf. Aus verschiedenen Materialien erstellt, werden Töpfe seit der Jungsteinzeit für die Zubereitung von Nahrung verwendet. Kochtopfformen und Materialarten sowie die oft jeweils spezifische Nahrungszubereitung, die mit unterschiedlichen Methoden ermittelt werden kann, sagen viel aus über bestimmte Gruppen in bestimmten Regionen zu bestimmten vergangenen Zeiten.
römischer Kochtopf (Olla) mit Deckel (Opercula), Ton, Köln; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen
Topf mit Rollstempelverzierung, merowingisch, Ton bzw. Keramik, Guiry-en-Vexin; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Christliche Archäologie und Kunstgeschichte, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
bikonischer Topf, etruskisch, 900 – 850 v. Chr., Keramik, Santa Maria Capua Vetere; GAUDI, Georg-August-Universität Göttingen, Archäologisches Institut, Georg-August-Universität Göttingen, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
GrapeKookpot (Cooking pot), 1375 – 1425, aardewerkloodglazuur, 12,3 × 14,5 cm, Amsterdam; Amsterdam Museum, Stadtmuseum Amsterdam
Andiron with cooking pots and a pair of fire tongs, c. 1590 – c. 1596, Eisen, 26,5 cm hoch, Durchmesser 37,5 cm; Rijksmuseum Collection, Amsterdam
Osun-Topf, aus dem Königtum Benin, Nigeria, 1700/1800, Gelbguss, 22 × 17 cm; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München
Topf mit Löchern, 19. Jahrhundert, Irdenware, 8,5 × 15,5 cm, Lübeck; digiCULT Museen, digiCULT, Kiel
Ewald Mataré. Topf, 1930, Gebrannter Ton, feiner weißlicher Scherben, gedreht, Reliefdekor, weiß; engobiert, unter farbloser Glasur kobaltblau staffiert, 16 cm hoch; Kunstakademie Düsseldorf, Kunstakademie Düsseldorf