Bildserie 17 / 2019: Canis Lupus
Rückkehr in Europa
Früher bewohnte der sehr anpassungsfähige Wolf die unterschiedlichsten Gegenden auf der Welt. Er war eine der am weitesten verbreiteten Säugetierarten. Vor 150 Jahren wurde er dann in Europa fast ausgerottet. Seit einiger Zeit ist er wieder da, in den Wäldern und vermehrt in den Medien.
Beide Ausstellungen nehmen die Wiederkehr des Wolfes, die mediale Aufmerksamkeit und gesellschaftliche Polarisierung zum Anlass, sich mit dem komplizierten Verhältnis zwischen Wolf und Mensch zu beschäftigen.
„Von Wölfen & Menschen“
12. April bis 13. Oktober 2019, Museum am Rothenbaum (MARKK), Hamburg
„Der Wolf. Zwischen Mythos und Märchen“
1. Februar bis 28. April 2019, Wallraf-Richartz-Museum, Köln
benannt Wolf, Statue eines Wolf, Rom / Vatikanstadt; Arachne, Universität zu Köln, Archäologisches Institut, Universität zu Köln
Marcus de Bye, Paulus Potter. Staande wolf van voren gezien, Ausschnitt, 1657-1677, paper, 13,9 × 17,4 cm, Amsterdam; Rijksmuseum Collection, Amsterdam
Grommende wolf, Ausschnitt, Papier, Amsterdam; Amsterdam Museum, Stadtmuseum Amsterdam
Jean-Baptiste Oudry. Der tote Wolf, Ausschnitt, 1721, Öl auf Leinwand, 193 × 260 cm, London; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Skulpturengruppe: Wolf, der ein Schaf reißt, Rechte Ansicht, Ausschnitt, Hellgelber Kalkstein, Jaén; EikOnline, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Altertumswissenschaften, Justus-Liebig-Universität Gießen
Punch, Little Red Riding Hood, Ausschnitt, um 1851, Heidelberg; HeidICON – Britische Karikaturen, Universitätsbibliothek, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Jean-Jacques Grandville. Kein Wolf frisst den anderen, 19. Jahrhundert; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte
Yaşam Şaşmazer. Heimtückischer Wolf, “Treacherous Wolf”, 2008, Holz, 120 × 40 × 30 cm; HeidICON – Europäische Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg