Bildserie 22 / 2019: "Das junge Rheinland"

Gründung der Künstlervereinigung vor 100 Jahren

21. Mai 2019 | Von: Bettina Pfleging

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Zwischen 1919 und 1933 bestand die in Düsseldorf gegründete Künstlervereinigung „Das junge Rheinland“. Hier versammelten sich Künstler, Künstlerinnen und Intellektuelle der verschiedensten Fachrichtungen, um nach dem verlorenen Krieg gemeinsam für die Kulturszene ein Forum zu haben, wo die Interessen vertreten und Ausstellungen organisiert wurden.
Exemplarisch ausgewählte Künstlerinnen und Künstler werden stellvertretend für viele weitere Mitglieder des „Jungen Rheinland“ in der Ausstellung zur wechselhaften Geschichte der Vereinigung vorgestellt.

„ZU SCHÖN, UM WAHR ZU SEIN“ – Das Junge Rheinland
7. Februar bis 2. Juni 2019, Kunstpalast, Düsseldorf

01

Max Ernst. Frühling, Ausschnitt, 1919, Öl auf Leinwand; IKARE, Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, Martin-Luther-Universität Halle, Zentralbibliothek

02

Heinrich Nauen. Bäume, Ausschnitt, 1921, Tempera, Öl/Papier und Karton, Bonn; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Technische Universität Dresden

03

Otto Dix. Gürzenichstraße Köln, Ausschnitt, 1923, Aquarell, Tusche, Deckweiß, Chemnitz; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Technische Universität Dresden

04

Gert Wollheim. Abschied von Düsseldorf, Ausschnitt, 1924, Öl auf Leinwand, 185 × 160 cm, Düsseldorf; ArtICON, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstpädagogik, Justus-Liebig-Universität Gießen

05

Marta Worringer. Mutter, Ausschnitt, 1926, 47,7 × 35,9 cm, Bonn; Bildarchiv des Kompetenzzentrums für Kulturerbe, Kompetenzzentrum für Kulturerbe an der Universität Paderborn, Universität Paderborn

06

Lotte B. Prechner. Jazztänzerin, Ausschnitt, 1929, Tempera auf Papier und Sperrholz, 73 × 51 cm, Bonn; DILPS, Ruhr-Universität Bochum, Kunstgeschichtliches Institut, Ruhr-Universität Bochum

07

Karl Schwesig. Selbstbildnis im Karneval, Ausschnitt, 1930, Öl auf Leinwand, 134 × 114 cm, Düsseldorf; IKARE, Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, Martin-Luther-Universität Halle, Zentralbibliothek

08

Adolf Uzarski. Deutsche Familie, Ausschnitt, 1932, Aquarell, 48,8 × 67 cm, Düsseldorf; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen