Bildserie 39 / 2021: Monumentale Metallskulpturen
Alexander Calder ab den 1950er Jahren
Er schuf eine breite Palette massiver öffentlicher Skulpturen in verschiedenen Städten. Der US-amerikanische Künstler Alexander Calder konzentrierte sich ab den 1950er Jahren auf diese monumentalen Werke. Dabei startete er mit einem kleinen Modell der Skulptur, verwendete dann ein Gitter, um das Stück in großem Maßstab zu reproduzieren und ließ die Arbeiten von Experten und Expertinnen ausführen.
Seit 1968 steht Alexander Calders „Têtes et Queue“ auf der Skulpturenterrasse der Nationalgalerie in Berlin. Im Zuge der Museumssanierung wurde auch die Skulptur restauriert. Anlass für die Ausstellung, in der monumentale Skulpturen und Mobiles sowie miniaturhaft kleine Objekte zu sehen.
„Alexander Calder. Minimal / Maximal“
22. August 2021 bis 13. Februar 2022, Nationalgalerie, Berlin
Alexander Calder. Hextopus, Ausschnitt, 1955, Eisenblech (Stabile), 225 × 335 × 250 cm, Frankfurt am Main; HeidICON – Europäische Kunstgeschichte, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Alexander Calder. Guillotine pour Huit (Guillotine für acht), Ausschnitt, 1963, Blech, Schrauben, Farbe, 699,92 × 699,92 × 467,04 cm, Paris; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität Berlin
Alexander Calder. Tetes et queue, Neue Nationalgalerie, Terrasse, Ausschnitt, 1965, Metall, Berlin; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, Humboldt-Universität Berlin
Alexander Calder. Hohe Geschwindigkeit, Ausschnitt, 1969, Metall/Stahl/bemalt, 13,2 m, Grand Rapids; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut, Universität zu Köln
Alexander Calder. The 100 Yard Dash, Ausschnitt, 1969, Metall, 14 m hoch, Baltimore; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Alexander Calder. Horizontal, Ausschnitt, 1974, bemalter Stahl, 1080 × 687 × 450 cm, Paris; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte, Justus-Liebig-Universität Gießen
Alexander Calder. Flamingo’s, Ausschnitt, 1974, New York; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Alexander Calder. Das Jerusalem-Stabile, Ausschnitt, 1976, bemalter Stahl, Jerusalem; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden