Bildserie 42 / 2022: Pablo Picassos Keramikarbeiten

In Frankreich inspiriert

16. Oktober 2022 | Von: Bettina Pfleging

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Mit 66 Jahren, im Jahr 1946, beginnt der Künstler Pablo Picasso an der Côte d’Azur mit Ton zu arbeiten. Er entdeckt darin ein künstlerisches Arbeitsfeld, das zu einem wichtigen Teil in seinem Gesamtwerk wird. Rund 4.000 unverwechselbare Keramiken entstehen, Objekte mit seiner eigenen Handschrift bei der Formgebung und Bemalung. Sie zeigen Gemeinsamkeiten mit seinen Malereien, etwa bei den Motiven Eulen und Stierkampf.
Mit 65 Keramiken von Pablo Picasso zeigt die Sonderausstellung eine repräsentative Auswahl.

„Picasso. Keramik“
23. August bis 13. November 2022, Ostholstein-Museum Eutin

01

Pablo Picasso. ohne Angabe, Keramik, Paris; PIXX, Universität Duisburg-Essen, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft

02

Pablo Picasso. Ziegen-Vase, 1949; HeidICON – Europäische Kunstgeschichte, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek

03

Pablo Picasso. Grand vase aux femmes voilées [Detailansicht], 1950, Ton/Steingut, 66 cm; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut

04

Pablo Picasso. Die Eule, 1952, Ton, Köln; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

05

Pablo Picasso. Eule und Faunenkopf, 1961, Ton, 60 × 19 cm Durchmesser; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar

06

Pablo Picasso. Pikador und Stier [Gesamtansicht/Vorderseite], 25. Sep 1953, Ton/Steingut; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut

07

Pablo Picasso. Große runde Schale. Stierkampf, „Picador“ [Gesamtansicht/Vorderseite], 30. Jan 1954, Stein/Töpferstein; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut

08

Pablo Picasso. Stier, 1957, Keramik; HeidICON – Europäische Kunstgeschichte, Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg, Universitätsbibliothek