Bildserie 17 / 2023: Blicke in den Himmel
Faszination für das Universum
Wolken ziehen am Himmel, Sterne kreisen, vielleicht wohnen dort Götter und Engel, Sonne, Mond und Sterne bestimmen unsere Zeit – das Universum fasziniert die Menschen seit Jahrtausenden. In alten Hochkulturen bestimmen astronomische Beobachtungen das Verständnis von Gesetzmäßigkeiten. Nahezu alle religiösen und philosophischen Systeme der letzten Jahrtausende sind durch die Annahme überirdischer Ordnungen geprägt.
Über 30 Werke von insgesamt 20 Künstlerinnen und Künstlern zeigen in der Ausstellung , wie Himmel und Erde zusammengehören und welche künstlerischen Ansätze existieren, die diese Zusammenhänge in den Blick nehmen.
„Himmel – Die Entdeckung der Weltordnung“
9. Februar bis 20. Mai 2023, Ausstellungshalle der DZ BANK Kunststiftung, Frankfurt am Main
Charles André Van Loo. Halbporträt eines Priesters, den Blick zum Himmel erhoben, Ausschnitt, 1705 – 1765, Schwarze und weiße Kreide, Rötel, 42,9 × 52,9 cm, Wien; Sammlungen Online Albertina, Albertina Wien
François Boucher. Die Astronomie, Ausschnitt, um 1752-54, Öl auf Leinwand, 55 × 46 cm; Mediathek, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Kunstgeschichte
Allegorische Figurengruppe “Astronomie”, Ausschnitt, um 1760-1765, Porzellan; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Franz Ludwig Catel. Die Erfindung der Astronomie, Ausschnitt, 1807, 100 × 70 mm; Pictura Paedagogica, Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Christoffer Wilhelm Eckersberg. Sonnenfinsternis, Ausschnitt, 1851, Feder, laviert, über Bleistift, Hamburg; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
PIF. “Croquis par PIF”, Le Charivari, 23 mai 1880, Ausschnitt, 1880, Papier; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut
M. Branger. Betrachten der Sonnenfinsternis mittels geschwärzter Glasplatten, Ausschnitt, 1912, Silbergelatineabzug, 11,4 × 16 cm, Basel; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Giacomo Balla. Merkur, an der Sonne vorbeiziehend. Beobachtung durch ein Teleskop, Ausschnitt, 1914, Pastell, Tempera, Öl; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden