Bildserie 30 / 2023: Isa Genzken
Skulpturen
Mehr als die Summe ihrer Teile sind die Skulpturen der deutschen Bildhauerin Isa Genzken. Ab 2000 hat sie statt Plastiken aus einem Guss Zusammenstellungen vieler Teile gefertigt, die mit ihrem Sockel verschmelzen oder auf dem Boden herumliegen. Unter anderem kombiniert sie Alltagsgegenstände als Insignien der Konsumwelt mit industriellen Dekorationsmaterialien, mit Bildfragmenten aus den Populärmedien sowie persönlichen Fotografien.
Anlässlich ihres 75. Geburtstags zeigt die Ausstellung 75 Skulpturen aus allen Schaffensphasen Isa Genzkens von den 1970er-Jahren bis heute.
„Isa Genzken. 75/75“
13. Juli bis 27. November 2023, Neue Nationalgalerie, Berlin
Isa Genzken. Gelbes Ellipsoid, 1976, Lack auf Holz, 9 × 9 × 486cm; Bildarchiv des Kompetenzzentrums für Kulturerbe, Universität Paderborn, Kompetenzzentrum für Kulturerbe
Isa Genzken. Installation, Raumeindruck, Ausschnitt, 1989, Rotterdam; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Isa Genzken. Rose, Realisation, Kunst in der Leipziger Messe, Ausschnitt, 1993 – 1997, Edelstahl, Aluminium, Lack, Höhe 800 cm; Kunstakademie Düsseldorf
Isa Genzken. Hemd, 1998, Stoff, Farbe, Hemdgröße S; Kunstakademie Düsseldorf
Isa Genzken. New Buildings for Berlin 1-12, Ausschnitt, 2001, Glas, Klebeband, Silikon, Holz, 12 Teile, je 220 × 60 × 45 cm; Bildarchiv des Kompetenzzentrums für Kulturerbe, Universität Paderborn, Kompetenzzentrum für Kulturerbe
Isa Genzken. Oil XV, Oil XVI, Ausschnitt, 2007, Mannequinpuppen, Kunststoffkoffer, Glasschale, Metallfolie, Stoff, Kunststoff, Aluminium, Klebeband, Metall, Papier, 35 × 220 × 380 cm, 265 × 450 cm, 265 × 450 cm, 270 × 132 cm; Bildarchiv des Kompetenzzentrums für Kulturerbe, Universität Paderborn, Kompetenzzentrum für Kulturerbe
Isa Genzken. Umbrella, Ausschnitt, 2008, Holz, Kunststoff, Porzellan, Regenschirm, 150 × 160 × 100 cm, Köln; DILPS, Ruhr-Universität Bochum, Kunstgeschichtliches Institut
Isa Genzken. untitled, 2011; DILPS, Ruhr-Universität Bochum, Kunstgeschichtliches Institut