Bildserie 07 / 2024: Jeff Wall

Inszenierte Fotografien

11. Februar 2024 | Von: Bettina Pfleging

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Großformatige, aus einer Vielzahl von Einzelaufnahmen vielschichtig komponierte Fotografien – oft von Alltagsszenen inspiriert oder durch Vorbilder aus der Kunstgeschichte angeregt – sind typische Werke des kanadischen Künstlers Jeff Wall. Sie wirken wie komponierte Film-Stils und tragen eine gewisse Zeitlosigkeit in sich.
55 Werke Jeff Walls bieten in elf Ausstellungsräumen einen neuen Blick auf das Schaffen des Künstlers sowie vielfältige inhaltliche und formale Bezüge zwischen älteren und neueren Werken.

„Jeff Wall“
28. Januar bis 21. April 2024, Fondation Beyeler, Riehen

01

Jeff Wall. The Storyteller, Ausschnitt, 1986, 229 × 437 cm, Frankfurt am Main; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

02

Jeff Wall. The thinker, Ausschnitt, 1986, Großbilddia in Leuchtkasten, 211 × 229 cm; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

03

Jeff Wall. The Guitarist, Ausschnitt, 1987, transparency in light box, 119 × 190 cm; Kunstakademie Düsseldorf

04

Jeff Wall. The Stumbling Block, Ausschnitt, 1991; RUDI, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Kunsthistorisches Institut

05

Jeff Wall. Ein plötzlicher Windstoß (nach Hokusai), 1993; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar

06

Jeff Wall. Insomnia, Ausschnitt, 1994, 172 × 213 cm; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut

07

Jeff Wall. After ‘Invisible Man’ by Ralph Ellison, the Prologue, Ausschnitt, 1999 – 2000, Diapositiv im Leuchtkasten, 174 × 250,5 cm, Basel, News York ConedaKOR, Universität des Saarlandes, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft

08

Jeff Wall. After ‘Spring Snow’, by Yukio Mishima, chapter 34, Ausschnitt, 2000, 57,5 × 74 cm; Kunstakademie Düsseldorf