Bildserie 30 / 2024: Frans Hals

Lachende Menschen

21. Juli 2024 | Von: Bettina Pfleging

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Mit einer unübertroffenen Art verstand es der niederländische Maler Frans Hals lachende Figuren wirklichkeitsgetreu wiederzugeben. Immer wieder fing der Porträtist des 17. Jahrhunderts, die Stimmung seiner Modelle ein, verlieh ihnen die Lebendigkeit des Augenblicks und widmete sich ihren individuellen Eigenheiten unvoreingenommen mit Neugier und Witz. Das Lachen und Lächeln ist dabei ein Schlüsselelement.
Neben 50 Gemälden von Frans Hals werden in der Ausstellung auch Werke seines Umfeldes präsentiert. Die Schau ist in sieben Kapitel strukturiert, die die Bedeutung seines Schaffens verdeutlichen.

„Frans Hals. Meister des Augenblicks“
12. Juli bis 3. November 2024, Gemäldegalerie, Berlin

01

Frans Hals. Merrymakers at Shrovetide, Ausschnitt, ca. 1616–17, Oil on canvas, 131,4 × 99,7 cm, New York; Metropolitan Museum of Art

02

Frans Hals. Die Rommelpotspieler, Ausschnitt, um 1618-1622, Leinwand, 106 × 80,3 cm, Fort Worth; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

03

Frans Hals. Portrait of a Couple, Probably Isaac Abrahamsz Massa and Beatrix van der Laen, Ausschnitt, 1622, oil on canvas, 140 × 166,5 cm, Amsterdam; Rijksmuseum Collection, Amsterdam

04

Frans Hals. Young Man and Woman in an Inn, Ausschnitt, 1623, Oil on canvas, 105,4 × 79,4 cm, New York; Metropolitan Museum of Art

05

Frans Hals. Portrait d’homme, Ausschnitt, 1660 – 1666 ca, Huile sur toile, 80 × 67 cm, Kassel; Iconothèque, Université de Genève, Bibliothèque d’art et d’archéologie

06

Frans Hals. Spaßvogel mit Laute, Ausschnitt, vor oder um 1666, Holz, 62 × 71 cm, Paris; ArtICON, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstpädagogik

07

Frans Hals. La Bohémienne, Ausschnitt, Öl auf Holz, 58 × 52 cm, Paris; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

08

Frans Hals. Malle Babbe, Ausschnitt, um 1630/1633, Öl auf Leinwand, 64 × 75 cm, Berlin; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte