Bildserie 13 / 2025: Bernhard Heisig
Heterogenes Werk
Als einer der bedeutendsten Repräsentanten der Kunst in der DDR gilt der deutsche Maler Bernhard Heisig. Er gehörte der Leipziger Schule an und sein Stil bewegt sich zwischen klassischer Moderne, Realismus und Collagenkunst: expressiv, zunehmend abstrakt, teils surreal, magisch realistisch.
Anlässlich des 100. Geburtstags von Bernhard Heisig bietet die Ausstellung einen repräsentativen Einblick in seine Bildwelt, in die Vielfalt seiner Themen und in seine Ausdrucksformen vom Frühwerk bis in die späte Schaffensphase.
„Bernhard Heisig. Geburtstagsstilleben mit Ikarus“
20. März bis 9. Juni 2025, Museum der Bildenden Künste Leipzig

Bernhard Heisig. Lernende Jugend (Zirkel junger Naturforscher), Ausschnitt, 1952, Öl auf Leinwand, 190 × 120 cm, Leipzig; rtICON, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstpädagogik

Bernhard Heisig. Lesendes Mädchen, Ausschnitt, 1970, Öl auf Leinwand, Dresden; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Bernhard Heisig. Selbstbildnis mit erhobener Hand, Ausschnitt, 1973, Öl auf Leinwand, 80 × 60 cm, Berlin; DadaWeb, Universität zu Köln, Kunsthistorisches Institut

Bernhard Heisig. Unterm Hakenkreuz, Ausschnitt, 1973, Öl auf Leinwand, Berlin; Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

Bernhard Heisig. Beharrlichkeit des Vergessens, Ausschnitt, 1977, Öl auf Leinwand, 151 × 242 cm, Berlin; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

Bernhard Heisig. Der Tod des Ikarus (Der sterbende Ikarus), Ausschnitt, 1978 bis 1979, Öl auf Malplatte, 77 × 125 cm, Würzburg; ConedaKOR, Universität des Saarlandes, Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaft