Bildserie 14 / 2025: Planetarien
Kuppelförmig gewölbte Räume
Bis zum 19. Jahrhundert bezeichnete der Begriff „Planetarium“ einen kleinen mechanischen Apparat zur Veranschaulichung des Planetenverlaufs. Heute sind mit Planetarien kuppelförmig gewölbte Räume gemeint, in denen spezielle Projektoren die Illusion eines echten Sternenhimmels erzeugen. Seit 1923 sind auf der ganzen Welt eine Vielzahl von Planetarien gebaut worden.
Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums Berlins wurde das Zeiss-Großplanetarium am 9. Oktober 1987 als eine der letzten Repräsentationsbauten der DDR feierlich eröffnet. Es wurde jetzt vom Landesdenkmalamt Berlin unter Denkmalschutz gestellt.
Pressemitteilung der Stiftung Planetarium Berlin vom 20.01.2025

John Rowley. Planetarium, Ausschnitt, vor 1714, Diathek online, Universität Trier, Fach Kunstgeschichte

Kopernikanisches Planetarium von Carl Zeiss Jena zur Veranschaulichung der scheinbaren und der wahren Planetenbahnen, Ausschnitt, 1924; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Fa. Dyckerhoff & Widmann. Planetarium, Konstruktion der Kuppel, Ausschnitt, 1925, Jena; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

Anton Tedesco. New York, Hayden Planetarium, Lehrgerüst, Ausschnitt, 1934; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

Michelangelo Pistoletto. Metro Cubo d’Infinito (Ein Kubismeter Unendlichkeit), Ausschnitt, 1966, Berlin; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte

Hein, Schille, Schlotter, Müther. Zeiß-Großplanetarium im Prenzlauer Berg, Ausschnitt, 1985-1987, Berlin; Diathek online, Technische Universität Dresden, Institut für Kunstgeschichte, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden