Bildserie 18 / 2025: Tiere in der Kunst

Inspiration seit Jahrtausenden

23. April 2025 | Von: Bettina Pfleging

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Von den ersten Höhlenmalereien bis zur Kunst in der heutigen Zeit – Tiere werden in den verschiedenen Kunstgattungen abgebildet: in Grafik, Skulptur, Gemälden und Objektkunst. Wie sie in der Kunst gezeigt werden, ist höchst unterschiedlich. Einerseits werden beispielsweise ihre Kraft, Instinkte und Emotionen sichtbar, andererseits werden sie als dem Menschen ebenbürtige, überlegene Wesen dargestellt oder sie vervollständigen Alltagsszenen als Nutz- und Haustiere. Wie sie gezeigt werden bestimmt unter anderem auch, wie wir Tiere sehen.
Mit dem ambivalenten Umgang des Menschen mit Tieren beschäftigt sich die Ausstellung in thematisch gegliederten Räumen und wirft Schlaglichter auf einzelne Aspekte, die unsere Wahrnehmung bestimmter Arten beeinflussen.

„Das Tier und wir – geliebt, gebraucht, getötet“
9. März bis 29. Juni 2025, Museumsberg Flensburg

01

Animal, 200 BCE–300 CE, terracotta, 3,9 × 7 × 4,6 cm, Cleveland; The Cleveland Museum of Art

02

Arent van Bolten. Grotesque Animal, Oil Lamp, 1610 – 1650, bronze, 10,5 × 10 cm, Amsterdam; Rijksmuseum Collection, Amsterdam

03

Hans Leu, der Jüngere. Orpheus und die Tiere, Ausschnitt, 1519, 51 × 58 cm, Basel; Digitale Diathek, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Kunstgeschichte

04

Joachim Beuckelaer. Verkäufer exotischer Tiere, Ausschnitt, 1566, Öl auf Leinwand, 139,5 × 204 cm, Neapel; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar

05

Edwin Landseer. Isaac Van Amburgh and His Animals, Ausschnitt, 1839, Öl auf Leinwand; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar

06

Franz Marc. Schlafende Tiere, Ausschnitt, 1913, Tempera, Pappe, 43,8 × 38,7 cm; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut

07

Karel Appel. Menschen und Tiere, Ausschnitt, 1949, Öl auf Leinwand, 352 × 358 cm, Amsterdam; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut Dresden

08

Maria Lassnig. Wilde Tiere sind gefährdet, Ausschnitt, 1980, 306 × 200 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin