Bildserie 34 / 2025: Charlotte Berend-Corinth
Künstlerin, Malergattin, Muse
Bekannt ist sie vor allem als Gattin und Muse von Lovis Corinth, den sie 1904 heiratete, aber Charlotte Berend-Corinth behielt ihre eigene Karriere stets im Blick und war eine eigenständige Künstlerin mit zahllosen Ausstellungen. Sie schuf ein umfangreiches eigenes Werk, thematisch immer am Puls der Zeit.
Anlässlich des 100. Todestages von Lovis Corinth beleuchtet die Ausstellung das Schicksal der Werke des Künstlers und seiner Frau, der Malerin Charlotte Berend-Corinth. Im Fokus der Ausstellung stehen die unterschiedlichen Provenienzen der Bilder.
„Im Visier! Lovis Corinth, die Nationalgalerie und die Aktion ‘Entartete Kunst’“
18. Juli bis 2. November 2025, Alte Nationalgalerie, Berlin

Charlotte Berend-Corinth. Henny (Henriette Seckbach), Ausschnitt, 1905, Öl auf Leinwand, 97 × 59 cm, München; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut

Charlotte Berend-Corinth. Die schwere Stunde, Ausschnitt, 1908, Linz; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut

Charlotte Berend-Corinth. Schlafendes Kind, Ausschnitt, 1908, Öl auf Leinwand auf Karton, 26,5 × 32,5 cm; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre

Lovis Corinth. Corinth, Charlotte Berend-Corinth mit Sohn Thomas, Ausschnitt, 1909, Schwerin; Farbdiasammlung, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Charlotte Berend-Corinth. Anita Berber Mappe, Titelblatt und 8 Blätter, Ausschnitt, 1919, 61,5 × 49,5 cm; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

Charlotte Berend-Corinth. Traubenstillleben, Ausschnitt, 1923, Öl auf Leinwand, 30 × 40,5 cm; User uploads, prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv für Forschung & Lehre