Bildserie 38 / 2025: Marlene Dumas
Gesichter
Anregungen aus diversen Vorlagen wie Postkarten, Zeitungsausschnitte, Bücher, Fotokopien sind die Basis für die Porträts der südafrikanischen Künstlerin Marlene Dumas. Seit den 1970er Jahren beschäftigt sie sich in diesen Porträts mit einer Vielzahl von Themen, mit aktuellen und zeitlosen, allen vertrauten Themen, wie Liebe, Tod, Identität und Trauer. Meist sind es verwaschene, transparente, expressive Arbeiten, die Gefühlszustände und menschliche Verletzlichkeit zeigen, Identitätsschichten verbergen und enthüllen,
Mehr als dreißig Gemälde und Arbeiten auf Papier von Marlene Dumas, Werke aus den letzten zwanzig Jahren ihres Schaffens sowie neu fertiggestellte Gemälde, werden in der Ausstellung im Dialog mit Antiquitäten aus der ständigen Sammlung des Museums gezeigt.
„Marlene Dumas: Cycladic Blues“
5. Juni bis 2. November 2025, Museum of Cycladic Art, Athen

Marlene Dumas. Delacroix Woman, 1984, Öl auf Leinwand; PIXX, Universität Duisburg-Essen, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft

Marlene Dumas. Het Kwaad is banaal (Das Böse ist banal), 1984, Öl auf Leinwand, 125 × 105 cm, Eindhoven; Imago, Humboldt-Universität Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Marlene Dumas. The Accident, 1986, Öl auf Leinwand, München; PIXX, Universität Duisburg-Essen, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft

Marlene Dumas. Female No. 128, 1992-1993, Tusche auf Papier, 26 × 21,4 cm, Karlsruhe; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin

Marlene Dumas. Rejects (Serie), 1994, Mischtechnik auf Papier, je 62 × 50 cm; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut

Marlene Dumas. Naomi, 1995, Öl auf Leinwand; PIXX, Universität Duisburg-Essen, Institut für Kunst und Kunstwissenschaft