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Personenbezogene Daten beispielsweise Name oder E-Mail sowie Nutzungsdaten wie Benutzername oder verschlüsseltes Kennwort werden bei prometheus zur Nutzung der Inhalte und der Zahlungsabwicklung für Ihren Zugang gespeichert. Dieser ist begrenzt gültig, läuft nach dieser Frist automatisch ab und wird deaktiviert. Zur Vermeidung des Verlusts von individuellen Forschungs- oder Projektdaten erfolgt die Löschung des Zugangs und der damit verbundenen personenbezogenen Daten erst und nur auf Ihren ausdrücklichen Wunsch hin. In der Datenschutzerklärung werden Sie ausdrücklich über Ihre Rechte zu den gespeicherten personenbezogenen Daten informiert.
Für den Betrieb von prometheus ist die Erfassung von Daten zur Bereitstellung der Anwendung und die Speicherung von Logfiles zwingend erforderlich. Die Logfiles werden zur Erkennung und Beseitigung von Störungen sowie zur Seitenoptimierung sieben Tage lang gespeichert. Die Auswertung erfolgt nicht personenbezogen und nicht aus Marketingzwecken, sondern nur zur Erhebung der Nutzungsstatistik.
Seit mittlerweile sehr vielen Jahren überlegen wir uns jede Woche ein neues interessantes Thema und suchen dazu nach passenden Bildern im Bildarchiv. Wenn wir fündig werden, veröffentlichen wir dazu eine Bildserie. Sehr oft lassen wir uns von aktuellen Ausstellungen in Museen inspirieren, wie bei „Carl Fieger. Rundhaus, Minimalwohnungen“. Oder es ist eine Kombination von Ausstellung zur aktuellen Zeit, wie bei „Osterspaziergang Goethes Faust I, Vers 903-940“ oder „Winter bei Münter. Landschaftsdarstellungen“. Manchmal ist es auch nur die gerade aktuelle Jahreszeit, s. „Der Mai ist gekommen… Maiglöckchen, Maibäume, Maifeiertag“ oder ein aktuelles Sportereignis: „Rio de Janeiro. Copacabana, Samba, Zuckerhut“. Ideengeber können aber auch Online-Projekte sein, so wie bei „Keilschrift. Texte auf Ton“. Zu jeder Serie (ab 15/2014) gibt es eine öffentliche Bildsammlung bei prometheus, in der meist noch mehr Material zu dem Thema zu finden ist. Wenn Sie jetzt einen Themenvorschlag haben, nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf und wir schauen, ob und wie er zu realisieren ist.
Ihre Arbeit im Bildarchiv ist oft von Aufgaben und Fragestellungen zu wechselnden Themen bestimmt. Damit Sie schnell und direkt auf die Bilder, Bildsammlungen und Präsentationen zugreifen können, die aktuell bei Ihnen im Fokus stehen, haben Sie bei prometheus eine Favoritenleiste, in der Sie Ihre Favoriten ablegen können. Mit einem persönlichen Zugang zum Bildarchiv steht Ihnen Ihre persönliche Favoritenleiste am linken Bildschirmrand zur Verfügung und Sie können immer – unabhängig davon, welche Funktion des Bildarchivs Sie gerade nutzen – darauf zugreifen und mit Ihren Favoriten weiterarbeiten. Dargestellt als Boxen können Sie diese ein- und ausklappen und die Reihenfolge verändern. Icons und Überschriften zeigen Ihnen direkt, was Sie hier abgelegt haben. Wenn Sie Favoriten wieder löschen, löschen Sie nur die Verknüpfung mit dieser Seitenleiste. In den ursprünglichen Bereichen bleiben die Bilder, Bildsammlungen oder Präsentationen erhalten.
prometheus ist auch nachts aktiv. Denn in der Zeit, in der die Anwendung von Ihnen nicht mehr ganz so stark genutzt wird, starten unsere vielen kleinen Helferlein ihre Arbeit und verrichten ihre Jobs im Bildarchiv wieder und wieder. Über sogenannte Cronjobs werden Skripte angestoßen, die verschiedene Tätigkeiten ausführen. Tätigkeiten, wie Logfiles auswerten, Speicherplatz wieder freigeben (z.B. den Cache leeren) oder auch E-Mails verschicken, die eine Zusammenfassung über die Serveraktivitäten und -zustände des letzten Tages geben. Einmal definiert werden diese Cronjobs dann zu den angegebenen Zeiten, eben nachts, vom System automatisch durchgeführt.
Außerdem sind auf unseren Servern verschiedene Monitoring-Tools (Icinga, Ganglia) eingebunden, die unsere Server nicht nur nachts, sondern permanent überwachen und uns informieren, sobald sich der “Normalzustand” des Servers ändert. Dann können wir, wenn es beispielsweise zu einer überhöhten Serverlast kommt, schneller auf einen Notfall reagieren.
Aus aktuellem Anlass und aufgrund von Anfragen zur Organisation von Seminarprojekten in prometheus wollen wir heute einige der Möglichkeiten aufzeigen, wie sich das gemeinschaftliche Arbeiten im Bildarchiv organisieren lässt. Mit einem persönlichen Account können Sie ja zunächst eigene Bildsammlungen, eigene Präsentationen und eine eigene Datenbank anlegen. Ihre Bildsammlungen und Präsentationen können Sie aber auch zum Betrachten oder zur Mitarbeit für andere Personen frei geben, etwa zur Organisation von Referaten in Seminaren oder für Recherche- oder Ausstellungsprojekte. Geben Sie beispielsweise Ihre Bildsammlung öffentlich frei, ist sie zugänglich für alle, die den Zugang zu prometheus haben. Dürfen alle Ihre Bildsammlung sehen, geben Sie sie zum Lesen frei. Wenn sie auch Bilder hinzufügen oder löschen dürfen, geben Sie sie auch zum Schreiben frei. Sie können aber auch die Freigabe für von Ihnen bestimmte Personen erteilen und auch hier entweder Mitarbeiter/-innen wählen, die Ihre Bildsammlung bearbeiten können oder Betrachter/-innen eingeben, die Ihre Bildsammlung ansehen können. Da Sie dazu den Nutzernamen benötigen, müssen auch diese von Ihnen gewählte Personen einen persönlichen Zugang bei prometheus haben. Bei den Präsentationen stehen Ihnen diese Funktionen für Ihre gemeinsame Arbeit ebenfalls zur Verfügung.
Darüber hinaus können Sie auch eigene Fotos ergänzen. Hierzu können Sie Ihre eigene Datenbank nutzen, in die Sie Ihre gewünschten Fotos unter Angabe von wenigen notwendigen Informationen hochladen. Einige technische Daten sind direkt in der Bilddatei gespeichert, wie Dateigröße, Dateiformat, die Bildgröße in Pixeln und Georeferenzen. Sie werden beim Hochladen ausgelesen und Ihnen unter dem jeweiligen Thumbnail angezeigt. Weitere Metadaten wie Datierung, Gattung oder Material können Sie später ergänzen oder auch genauer bestimmen, wie die Georeferenzen beispielsweise über die OpenStreetMap. Für Ihre eigenen Bildsammlungen oder Präsentationen stehen Ihnen diese Bilder direkt zur Verfügung. Nach redaktioneller Sichtung im Sinne der Qualitätssicherung seitens der prometheus-Geschäftsstelle können Sie die Bilder auch über freigegebene oder öffentliche Bildsammlungen anderen in prometheus zugänglich machen.
Damit Sie in den Datenbanken in prometheus überhaupt recherchieren können, müssen wir die Daten zunächst so aufbereiten, dass sie indexiert werden können und für die Suche zur Verfügung stehen. Die Datenbanken liefern uns zumeist XML-Files, die wir mithilfe der Open Source Software Nokogiri parsen, das heißt: die Dokumente werden quasi “gescannt” und in von uns definierte kleinere Einheiten, in Felder zerlegt. Um die einzelnen Felder der Datenbanken – Künstler, Titel, Standort etc. – zu adressieren, verwenden wir die standardisierte Abfragesprache XML Path Language, kurz XPath. Auf diese Weise bereiten wir die einzelnen Felder zur Erschließung der darin enthaltenen Inhalte zur Indexierung vor. Das Ganze geschieht mit Nokogiri und XPath in einem Prozess und vollständig automatisiert.
Eine Woche im Zeichen der Digital Humanities endet heute in Köln. Es war bisher eine auf vielen Ebenen, an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Formaten äußerst inspirierende Woche. Erste Eindrücke der Ereignisse dieser Tage vermittelt „The Social Wall“, mit viel Gezwitscher unter dem Hashtag #dhd2018, einigen Instagram-Bildern und dem Livestream der Eröffnungskeynote bei Facebook. Dort wird gleich um 14 Uhr noch die Abschluss-Keynote von C.M. Sperberg-McQueen mitzuerleben sein, wie auch hier. Zum (Nach-)Lesen steht das Book of Abstracts bereit. Zum (Nach-)Sehen gibt es viele der präsentierten Poster, beispielsweise „Dramenquartett – Eine didaktische Intervention“ – by Frank Fischer, Christopher Kittel, Carsten Milling, Anika Schultz, Peer Trilcke, Jana Wolf -, ausgezeichnet mit dem 1. Platz beim Poster Slam. Übrigens nicht die einzige Auszeichnung, die verliehen wurde. Da gab es ja auch noch den Fight Club, wo zwei Wissenschaftler und zwei Wissenschaftlerinnen mit steilen Thesen zum Tagungsthema um die Gunst des Publikums gerungen haben. Gewonnen haben…
zwei! :)
In der Zeit zwischen den Semestern steht bei einigen von Ihnen eventuell eine Änderung an. Bei prometheus können Sie bei einem Universitäts- und Institutswechsel oder bei dem Wechsel zu einer Einzellizenz weiterhin auf Ihre Inhalte und Favoriten zugreifen. Die Einstellungsänderung können Sie schnell selbst vornehmen. Die meisten von Ihnen haben ja einen persönlichen Zugang bei prometheus. Damit können Sie Bildsammlungen und Präsentationen erstellen, Bilder bewerten, kommentieren, Favoriten bestimmen, eigene Bilder in die eigene Bilddatenbank hochladen und Ihr Profil ergänzen sowie aktualisieren. Zur Aktualisierung Ihrer Institution klicken Sie oben rechts auf Ihren Namen. Ihr Profil öffnet sich und Sie sehen unter Details ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse, … und den Punkt „Lizenz“: „Eine neue Lizenz erwerben oder Ihre Institution wechseln…“. In der Liste der Lizenznehmer sehen Sie, ob Ihre (neue) Institution dazugehört. Wenn ja, wählen Sie diese aus und Sie gehören der neuen Institution an. Fertig!
Sollte Ihr persönlicher Zugang schon abgelaufen sein, kann er vielleicht noch mit allen persönlichen Einstellungen reaktiviert werden. Fragen Sie bitte nach, bevor Sie sich einen neuen Account anlegen und Ihre Arbeit im Bildarchiv wiederholen müssen. Wir helfen gerne. Wenn der persönliche Zugang allerdings gelöscht ist, dann ist er unwiderruflich gelöscht.
Bei allen Bildern in prometheus sehen Sie unter der Anzeige den Menüpunkt „Verwandte Bilder“. Wenn Sie auf den Pfeil klicken, werden Ihnen direkt, nach Relevanz sortiert, bis zu fünf weitere Bilder angezeigt. Diese Bilder sind dem eigentlichen Bild ähnlich, aber nicht unbedingt im Aussehen. Sie haben aber auf jeden Fall ähnliche Metadaten. Die Kriterien für die Relevanz der Metadaten sind innerhalb der Suchmaschine festgelegt. Nah verwandt sind Bilder mit ähnlichem Titel und Titel Varianten, mit ähnlichen Schlagwörtern und Schlagwörtern bei ARTigo, mit Übereinstimmungen in Beschreibung, Material, Technik und Epoche. Damit sollen hier möglichst diejenigen Treffer erscheinen, die für Sie eine große Relevanz haben. Haben die dort gezeigten Bilder für Sie die Relevanz, die Sie sich wünschen? Oder welche Metadaten bestimmen für Sie die Ähnlichkeit eines Bildes? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen zur Verwandtschaft von Bildern.
Von Februar bis Oktober 2017 wurde das Projekt DigiROM vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel war die Vorbereitung und Konzeption der digitalen Erschließung von Postkarten und Grafiken in den Bildbeständen des Rom e.V. aus seinem Archiv- und Dokumentationszentrum RomBuk. Dieses Vorhaben lief nach Plan. Das Bildmaterial wurde gesichtet, eingeteilt, kontextuell einander zugeordnet und testweise in die Metadatenstruktur von prometheus integriert. Darüber hinaus wurden Bilderkennung-Algorithmen der Computer Vision Gruppe Heidelberg eingesetzt, um das Material zu sondieren und Nutzungsmöglichkeiten in einer größeren Digitalisierungsmaßnahme aufzubauen. Damit ist alles vorbereitet für die zweite und eigentliche Phase der Digitalisierung.