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Bei allen Bildern in prometheus sehen Sie unter der Anzeige den Menüpunkt „Verwandte Bilder“. Wenn Sie auf den Pfeil klicken, werden Ihnen direkt, nach Relevanz sortiert, bis zu fünf weitere Bilder angezeigt. Diese Bilder sind dem eigentlichen Bild ähnlich, aber nicht unbedingt im Aussehen. Sie haben aber auf jeden Fall ähnliche Metadaten. Die Kriterien für die Relevanz der Metadaten sind innerhalb der Suchmaschine festgelegt. Nah verwandt sind Bilder mit ähnlichem Titel und Titel Varianten, mit ähnlichen Schlagwörtern und Schlagwörtern bei ARTigo, mit Übereinstimmungen in Beschreibung, Material, Technik und Epoche. Damit sollen hier möglichst diejenigen Treffer erscheinen, die für Sie eine große Relevanz haben. Haben die dort gezeigten Bilder für Sie die Relevanz, die Sie sich wünschen? Oder welche Metadaten bestimmen für Sie die Ähnlichkeit eines Bildes? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen zur Verwandtschaft von Bildern.




Von Februar bis Oktober 2017 wurde das Projekt DigiROM vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Ziel war die Vorbereitung und Konzeption der digitalen Erschließung von Postkarten und Grafiken in den Bildbeständen des Rom e.V. aus seinem Archiv- und Dokumentationszentrum RomBuk. Dieses Vorhaben lief nach Plan. Das Bildmaterial wurde gesichtet, eingeteilt, kontextuell einander zugeordnet und testweise in die Metadatenstruktur von prometheus integriert. Darüber hinaus wurden Bilderkennung-Algorithmen der Computer Vision Gruppe Heidelberg eingesetzt, um das Material zu sondieren und Nutzungsmöglichkeiten in einer größeren Digitalisierungsmaßnahme aufzubauen. Damit ist alles vorbereitet für die zweite und eigentliche Phase der Digitalisierung.




Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von Februar bis Oktober 2017 geförderten Projekts DigiROM war die Vorbereitung und Konzeption zur digitalen Erschließung der Bildbestände des Rom e.V..

In seinem Archiv- und Dokumentationszentrum RomBuk hat der Verein eine in
ihrem Zusammenspiel von Selbst- und Fremdrepräsentation einzigartige
Sammlung zusammengetragen, von denen besonders 2360 historische Postkarten
und 1225 Grafiken einen tiefen Einblick in die bildliche Konstruktion von
‘Zigeunern’ bieten. Diese Sammlungen sollen in ihrer Motivik und
Ikonographie erschlossen werden und als bedeutendes Zwischenglied zwischen
frühneuzeitlichen Repräsentationen und gegenwärtigen Vorstellungen Forschung
und Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Insbesondere die Postkarten
zeigen eine zwar aus Vorläufern entwickelte, aber sehr ausdifferenzierte und
massenhaft verbreitete Bildsprache, in der insbesondere auf primitive und
ärmliche Lebensumstände abgehoben wird. Allerdings ist dieser herablassende
Blick auf ‘Zigeuner’ nicht spezifisch, sondern andere Mittel- und
Osteuropäische Gruppen (Polen, Rumänen) konnten gelegentlich ähnlich
distinguierend abgebildet werden.

Das Archiv des Rom e.V. ist eine relativ junge und wachsende Institution.
Der hohe wissenschaftliche und gesellschaftliche Wert der Bestände steht
einer kleinen Ausstattung von Teilzeitkräften und wechselnden ehrenamtlichen
Mitarbeiter*innen unterschiedlicher Qualifikation gegenüber. Entsprechend
war die Ordnungssystematik und Dokumentation in Teilen vom Projekt erst zu
rekonstruieren und aufzuarbeiten. Gleichzeitig ermöglichte diese Struktur
ein unkompliziertes Arbeiten und kurze Wege.

Das Vorhaben konnte nach Plan ablaufen und bestand in erster Linie aus der
Sichtung, Einteilung und kontextuellen Zuordnung der Bilder und der
testweisen Integration in die Metadatenstruktur von Prometheus. Während die
Expertise zu ‘Zigeunerbildern’ im Projekt und durch die Bibliothek des Rom
e.V. vorhanden war, musste besonders zu den Bildmedien (Illustrierte,
Postkarten) recherchiert werden.

Auf technischer Ebene wurden Bilderkennungsalgorithmen der Computer Vision
Gruppe Heidelberg genutzt, um das Material zu sondieren und Möglichkeiten
der Nutzung in einer größeren Digitalisierungsmaßnahme aufzubauen. In diesem
Zusammenhang entstand auch der Kontakt zu dem BMBF-Konzeptionsprojekt an der
FAU-Erlangen zur Digitalisierung der dortigen archäologischen
Münzsammlungen. Über organisatorische und konzeptionelle Fragen vernetzte
sich das Projekt außerdem mit dem Freiburger BMBF-Konzeptionsprojekt
Vöge-Digital, in dem der Nachlass des Gründers des kunsthistorischen
Instituts digitalsiert wird.

Die beteiligten Projektpartner warten gespannt auf die Möglichkeit die
zweite und eigentliche Phase der Digitalisierung einzuleiten.




In einem Rückblick auf das vergangene Jahr vergleichen wir heute wieder kurz die prometheus-Suchanfragen mit Suchranglisten bei Google und der Europeana. Dabei beschränken wir uns jeweils auf die dort gesuchten Künstlerinnen und Künstler.
Im Blog der Europeana haben wir dazu unter den Top 20 Suchanfragen die folgenden Künstler gefunden:

1. Marc Chagall (s. 6)
2. Picasso (s. 8)
3. Vincent Van Gogh (s. 9)
4. Rembrandt van Rijn (s. 17) und
5. Monet (s. 20).

Eine ganz andere Reihenfolge hatten wir 2017 bei prometheus:

1. otto dix
2. magritte
3. caspar david friedrich
4. caravaggio
5. cindy sherman
6. tizian
7. paul klee
8. picasso
9. frida kahlo
10. monet
11. max ernst
12. max beckmann
13. rembrandt
14. goya
15. gerhard richter

Die Nummer 1 und 3 bei Europeana tauchen bei prometheus nicht unter den Top 15 auf. Und wie sieht’s bei Google aus? Angeschaut haben wir uns die Ergebnisübersicht eines Suchwort-Rankings, das Google exklusiv für Monopol. Hier sind die Top 10 berühmter Künstler und Künstlerinnen, sortiert nach den häufigsten Suchanfragen aus Deutschland:

1. Leonardo da Vinci
2. Pablo Picasso
3. Vincent van Gogh
4. Salvador Dali
5. Claude Monet
6. Frida Kahlo
7. Albrecht Dürer
8. Hundertwasser
9. Banksy
10. Gustav Klimt

Auch hier sind Nummer 1 und 3 bei prometheus nicht unter den Top 15, ebenso wenig wie Dalí an 4 und Dürer, Hundertwasser, Banksy und Klimt ab Position 7.
Aktuelle Ereignisse wie die Versteigerung des „Salvator Mundi“ oder kontroverse Diskussionen von Kunstwerken lebender Künstler und Künstlerinnen hatten offensichtlich wenig Einfluss auf Ihr Suchverhalten bei prometheus.




ConedaKOR ist ein webbasiertes, quelloffenes Datenbanksystem mit einer graphbasierten Architektur. Es dient der Verwaltung und Präsentation akademischer Objektsammlungen aus den bildbasierten Kultur- und Geisteswissenschaften.
Und wir freuen uns, dass seit gestern ConedaKOR Frankfurt mit mehr als 90.000 Bildern zur Kunstgeschichte in prometheus integriert ist. Damit steht Ihnen eine weitere objektorientierte Bilddatenbank für Ihre Suchanfragen zur Verfügung und wenn zusätzliche Ansichten eines Objekts vorliegen, sehen Sie in der Listenansicht der Suchergebnisse direkt am Datensatz den Link zu allen Ansichten dieses Objekts. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihren Recherchen und viel Spaß beim Entdecken der neuen Bilddatenbank.




Stichtag ist wie in jedem Jahr der 1. Januar. An diesem Tag gehen wieder diverse Werke in die Gemeinfreiheit. Die Liste der Urheberinnen und Urheber, bei deren Werken nach Ablauf der Regelschutzfrist der Schutz des Urheberrechts erloschen ist, ist lang bei Wikipedia. Zoologen, Schriftstellerinnen, Schauspieler, Wissenschaftlerinnen gehören ebenso dazu wie Fotografen und Künstlerinnen. In der öffentlichen Bildsammlung „Public Domain ab 2018” haben wir mal einige Werke von Künstlern wie Pierre Bonnard und Künstlerinnen wie Frances Hodgkins zusammengestellt.




Für den Austausch im Bildarchiv zu den Bildern und über die Bilder können Sie die Kommentarfunktion jeweils direkt am Bild nutzen. Diese zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit nutzen einige von Ihnen auch schon. Seit einiger Zeit können Sie bei prometheus auch nach diesen Kommentaren suchen, die Sie zu einzelnen Bildern schreiben. Wenn Ihnen Schlagwörter fehlen, ergänzen Sie einen Kommentar, der in den Suchindex integriert wird. Bei der nächsten Suche nach diesem Schlagwort wird Ihnen das Bild angezeigt. Probieren Sie es doch mal aus.
Wenn Kommentare vorhanden sind, sehen Sie bei der Anzeige der Suchergebnisse in der Suchergebnisse in der Galerie als auch in der Liste sowie in Bildsammlungen direkt unter dem Bild, ob das jeweilige Bild bewertet wurde – mit Sternen von 1 bis 5 -, wie oft es bewertet wurde, und ob es einen Kommentar dazu gibt. Ein Klick auf „Kommentar“ und Sie erhalten direkt die zusätzliche Information aus der Community.
Eine Suche nach dem „Museum der 1000 Orte” zeigt Ihnen beispielsweise nur die Bilder, bei denen im Kommentar das Museum und nicht nur der Link erwähnt ist. Und bei einer Suche nach „Säckingen“ würde dieses Bild ohne Kommentar nicht unter den Suchergebnissen zu finden sein. Eine Suche nach „Türbilder“ ergäbe ohne den ergänzten Kommentar am Bild kein Ergebnis. So gibt es einen Treffer.
Durch diese Art der Optimierung des Retrieval können Sie von der Expertise der anderen profitieren und die eigene Expertise einbringen.




“Art and Copyright“ was the topic of a panel discussion at the meeting on “Museums in digital space” at the beginning of October in Munich. In addition, „Mal wieder die Urheberrechte …” (Once again the copyright…) as Hubertus Kohl describes it in his contribution on the dahblog.arthistoricum.net.
For us at prometheus, this contribution is today’s occasion to once again draw attention to our publishing practices.
If you want to publish images from prometheus or an integrated image database, you need to inform yourself as to the image rights requirements. Therefore, we have placed on the left side of the image the link (§) on the copyright from the selected image. This particular information explains, which copyrights are required for you to obtain for publication. If you see a star next to the icon (§*), you have the possibility of gathering publication permission directly from prometheus. If you cannot directly attain publication permission, you can receive support for your search for the respective rights-holder through the information in the fields “Credits” and “Rights (Work)”, which are found in each data record.
Prometheus itself is not in possession of any image rights and, therefore, cannot give out publication permission.




Five hundred years ago, on October 31, in 1517, Martin Luther posted his ninety- five theses, which argued against the misuse of indulgences within the Roman Catholic Church. In 2017, this anniversary is celebrated worldwide with different events, exhibitions and actions. Additionally, there is an extra holiday for many next week.
We searched our image archive and databases for images related to the anniversary of the Reformation. A search using the field of “95 theses” produced six relevant results. By narrowing our search to “the theses being nailed” we found eleven results. To limit the search results even further, we made use of the Advanced Search:
“Indulgence” in the title: 68
“Reformation” in the title combined with “15” at the dating: 30
“Reformation” in the title combined with “Wittenberg” over all fields: 4
“Reformation” in the title combined with “Martin Luther” over all fields: 17
“Martin Luther” in the title combined with “reformation”” over all fields: 33
“Martin Luther” in the title combined with “Worms” over all fields: 12
“Martin Luther” in the title: 766
Some of the results are accessible in the public image collection: Bildserie 2017 / 44 – Martin Luthers 95 Thesen in prometheus.
Additionally, we searched the field “Halloween.” The search over all fields produced seven results, which ranged from Diane Arbus to Annie Leibovitz, and from William Eggleston to Christopher Wool.




With prometheus, one usually begins work searching for images. After a successful search, one continues to with work in the image.
In our example, one can see that the search result for „jakob böhme” in the Rijksmuseum Collection, Amsterdam- an integrated Open Access image archive.
Moving the mouse over the images on the list of results enlarges them. Moving the mouse over the search results, icons on the left side of the image will become visible. Following are all the features, which can be done with just one click:
1. You can select the image for your image collection.
2. One can directly file the image in an image collection, in a presentation or in your favorites list.
3. After clicking, the complete data set will be displayed with more detailed meta-data.
4. This is where you can get to the view with the second zoom level.
5. Images and meta-data can be downloaded on your hard drive for research and teaching purposes.
6. A simple click will bring you directly to the image in the source database.
7. Here, you will find information about the copyright and publication opportunities.
More tips on individual functions can be found in our Help.