Blog RSS

Gustav Klimt: Pallas Athene

Vor gut acht Jahren begann die Entwicklung von pandora, der Software hinter dem prometheus Bildarchiv. Sie löste die frühere Software kleio ab. Heute ist pandora in die Jahre gekommen und eine einfache “Modernisierung” ist nicht ohne Weiteres möglich.

Deshalb haben wir uns entschieden, pandora Funktion für Funktion durch ein neues System zu ersetzen. Die beiden Systeme werden über eine ganze Weile parallel laufen, und der Prozess des fließenden Ersetzens sollte von den BenutzerInnen weitgehend unbemerkt bleiben. Abgesehen von Leistungssteigerungen und der einen oder anderen zusätzlichen Möglichkeit natürlich.
Genau wie pandora entwickeln wir auch ihre Nachfolgerin auf Basis von Ruby on Rails, allerdings werden wir selbstverständlich auf die aktuelle Version setzen.

Die neue Software und damit die Zukunft des Bildarchivs haben wir athene getauft. In guter Projekttradition bedienten wir uns wieder in der griechischen Mythologie und begaben uns in erster Linie auf die Suche nach einer starken und möglichst positiv besetzen Frau (Anm. d. Red. Die stehen bei den alten Griechen nicht gerade an jeder Ecke, das können Sie mir glauben!). Mit der Göttin Athene, in deren Zuständigkeiten unter anderem auch Strategie und Kunst fallen, sehen wir eine passende Namensgeberin.

Wir werden Sie hier von Zeit zu Zeit über Fortschritte in der Entwicklung auf dem Laufenden halten und freuen uns schon sehr darauf, Ihnen bald unseren ersten Erfolg präsentieren zu können.




Ja, einen Blogpost mit einem Kalauer zu eröffnen, war schon immer eine gute Idee. Danach kann es nämlich nur noch besser werden, und um Verbesserungen soll es hier auch gehen.

Als Reaktion auf Feedback sind die persönlichen Einstellungen nun ins Profil (klicken Sie einfach auf Ihren Namen, oben rechts) umgezogen. Ein guter Zeitpunkt, wie wir meinen, noch mal ein wenig genauer auf die Einstellungen einzugehen. Denn es ist vielleicht nicht allen BenutzerInnen bewusst, dass viele der persönlichen Nutzungsvorlieben auch dauerhaft gespeichert werden können.

Unter dem Punkt “Einstellungen” in Ihrem Profil können Sie, gegliedert in sechs Kategorien, Einstellungsmöglichkeiten finden. Von Ihrer bevorzugten Sprache über die Anzahl der Bilder pro Ergebnisseite bis zur Sortierreihenfolge Ihrer hochgeladenen Bilder. So müssen sie beispielsweise nur einmal einstellen, dass sie Ihre Suchergebnisse lieber in der Galerieansicht betrachten möchten, und nicht bei jeder Suche neu.
Eine ausführliche Erklärung der persönlichen Einstellungen finden Sie auf unseren Hilfeseiten.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Arbeit im prometheus-Bildarchiv und hoffen auch weiterhin auf wertvolle Rückmeldungen zur Verbesserung unseres Dienstes.




Der Pool aus Heidelberg beinhaltet hierbei digitale Reproduktionen der an den Wänden im Gasthaus „Zum Roten Ochsen“ in Heidelberg hängenden Fotografien: größtenteils Aufnahmen von Studenten und Studentenverbindungen des späten 19. und frühen 20. Jh., von Gästen im „Roten Ochsen“ sowie vom Gasthaus und seiner Betreiberfamilie; aber auch von Graphiken, Schriftstücken und Zeitungsausschnitten mit Bezug zum Gasthaus, zur Stadt Heidelberg und zu einzelnen Studenten und deren Herkunftsort/-region.

Die Arbeitsstelle für christliche Bildtheorie, theologische Ästhetik und Bilddidaktik (ACHRIBI) an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster unterhält eine Diathek, die rund 10.000 Bilder der christlichen Ikonographie, der Kunst der Moderne sowie aus der Geschichte des christlichen Kirchenbaus für Studien zur Verfügung stellt.

In beiden Fällen wünschen wir natürlich viel Spaß bei der Recherche!




Das niederländische Nationalmuseum erzählt mit etwa 8000 Exponaten von der niederländischen Kunst und Geschichte seit dem Mittelalter sowie über wichtige Aspekte der europäischen und asiatischen Kunst.

Mit ‘Rijksstudio’ hat das Museum einen großen Teil seiner Sammlung in höchauflösenden Abbildungen für alle Interessierten verfügbar gemacht und stellt diese auch zur Integration in andere Kontexte über eine API bereit. Dies haben wir zum Anlass genommen, die Rijksmuseum Collection in prometheus als Open Access-Datenbank einzubinden.
Wir danken dem Rijksmuseum für diese Bereicherung!

Viel Spaß beim Erkunden!




Wir begrüßen die Sammlung Bildende Kunst aus Afrika, die prometheus mit Dokumentationen afrikanischer Kunst seit dem zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1990er Jahre bereichert.

Besonders interessant sind hierbei auch die Plakatentwürfe für die Spiele der 20. Olympiade 1972 in München. Von den 337 eingereichten Entwürfen der insgesamt 237 partizipierenden afrikanischen KünstlerInnen sind nun 224 erfasst und somit für die Forschung nutzbar gemacht.

Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!




Mal zwölf Sekunden auf die Suchergebnisse warten oder vielleicht auch knappe zwanzig auf eine größere Liste von Bildsammlungen?
So was möchte wahrscheinlich niemand gerne, war allerdings leider in der Vergangenheit nicht so selten bei uns.
Dazu ist es in erster Linie gekommen, weil wir bei der ständigen Weiterentwicklung des Systems und dem Hinzufügen neuer Funktionen, ein wenig das Aufräumen zwischendurch haben schleifen lassen.

Aus diesem Grund haben wir uns Ende Februar daran gemacht, die stärksten “Bremsklötze” in pandora, der Software hinter dem Bildarchiv, ausfindig zu machen und nach und nach aus dem Weg zu räumen. Wir haben an Servereinstellungen und Hardware gedreht, den Quellcode unserer Software aufgeräumt und verzichtbare Anfragen an unsere Datenbank reduziert, um nur ein bisschen was zu nennen.

Als kleinen Zwischenstand können wir schon mal festhalten: Die Arbeit im Bildarchiv macht wieder Spaß und keine grauen Haare mehr, kann aber noch weiter optimiert werden. Natürlich haben wir auch genau das vor und werden in Zukunft darauf achten, mit der ständigen Weiterentwicklung des Bildarchivs nicht wieder zurückzukehren zur Langsamkeit.




Wir möchten Sie herzlich einladen

am Montag, den 30. Juni 2014, von 14 bis 17 Uhr

am Strategieworkshop “Bildrecht/Wissenschaftsschranke” teilzunehmen. Wir wollen über die aktuelle Rechtslage informieren und gemeinsam mit anderen Bildarchiven und Bildverbünden, RechtvertreterInnen und Interessierten Möglichkeiten für eine rechtssichere Verwendung von Bildern in Forschung und Lehre diskutieren und ein gemeinsames Vorgehen beschließen.

Der Workshop findet statt

an der Universität zu Köln, Hauptgebäude, Neuer Senatssaal

Bitte melden Sie sich über info@prometheus-bildarchiv.de bis zum 20. Juni an! Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen.
Ihr prometheus-Team




Mit der Datenbank Bild & Kunst Eichstätt
des Zentrums für Bildmedien am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der KU
Eichstätt-Ingolstadt ist die 78. Datenbank über prometheus zugänglich gemacht
und damit in rund 13.000 neuen Datensätzen recherchierbar.

Der Aufbau der Datenbank erfolgt seit 2007 am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und
wird stetig erweitert. Die inhaltlichen Schwerpunkte reichen hierbei von Barock,
Moderne und Postmoderne bis hin zu Kunst- und Kulturgeschichte in Eichstätt und
Bayern.

Wir wünschen natürlich viel Spaß bei der Recherche!




Mit der Datenbank Bild & Kunst Eichstätt des Zentrums für Bildmedien am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der KU Eichstätt-Ingolstadt ist die 78. Datenbank über prometheus zugänglich gemacht und damit in rund 13.000 neuen Datensätzen recherchierbar.

Der Aufbau der Datenbank erfolgt seit 2007 am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und wird stetig erweitert. Die inhaltlichen Schwerpunkte reichen hierbei von Barock, Moderne und Postmoderne bis hin zu Kunst- und Kulturgeschichte in Eichstätt und Bayern.

Wir wünschen natürlich viel Spaß bei der Recherche!




Mit der Einbindung des Pools Archäologische Landschaften ist eine weitere Datenbank der Universität Heidelberg in prometheus recherchierbar.

Hierbei werden digitalisierte Kleinbild-Diapositive aus der Diathek des Instituts für Klassische Archäologie zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um topografische Aufnahmen aus den Ländern des Mittelmeergebiets, die zum Zweck der Lehre wie auch der Präsentation von Forschungsprojekten von den 1930er Jahren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts angefertigt wurden. Mitarbeiter und Studierende des Instituts brachten die Bilder von Studienreisen und Forschungsaufenthalten mit.

Auch wenn die Qualität der Diapositive zum Teil durch Lagerung und Gebrauch irreversibel gelitten hat, bewahren diese Aufnahmen nicht nur einen spannenden Aspekt der Institutsgeschichte, sondern sind zum Teil auch von aktuellem wissenschaftlichen Wert für die Klassische Archäologie. Denn zuweilen zeigen sie ungewöhnliche Ansichten oder einen nicht mehr erhaltenen Zustand von archäologischen Stätten und Monumenten.

Durch die Bereitstellung in HeidIcon wird nun gewährleistet, dass dieser wertvolle Bestand weiterhin, sogar in größerem Umfang als zuvor, genutzt werden kann.