Bildserie 15 / 2017: Maria Lassnig
Mein Körper, Ich Selbst
Zeitlebens beschäftigte die österreichische Künstlerin Maria Lassnig das Wie der Darstellung ihres eigenen Körperbewusstseins. Sie entwickelte in ihrer Malerei eine eigenwillige, drastische gegenständliche Bildsprache, in deren Mittelpunkt sie ihren nackten Körper stellte. Witzig, wütend und kritisch thematisierte sie vorherrschende Rollenbilder, Lust, Liebe, Frust, Krieg, Krankheit und Tod mit vereinfachenden Formen und strahlenden Farben.
Mehr als 40 Gemälde und ausgewählte Filme zeigen in der Retrospektive das Spektrum ihres Schaffens.
“Maria Lassnig”
10. März bis 21. Mai 2017, Museum Folkwang, Essen
Maria Lassnig. Kopfheit, Ausschnitt, 1957, 55 × 71 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Maria Lassnig. Körpergefühl, Ausschnitt, 1958, 73 × 50 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Maria Lassnig. Violettes Monster, Ausschnitt, 1964, 60 × 50 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlinitt, 1974, Öl auf Leinwand, 177,5 × 180 cm; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar
Maria Lassnig. Herz-Selbstporträt im grünen Zimmer, Ausschnitt, 1968, 126,5 × 91,5 cm, New York; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Maria Lassnig. Selbstporträt als Indianergirl, 1973, 182,5 × 127 cm; DILPS Bilddatenbank UdK, Universität der Künste Berlin
Maria Lassnig. Doppelselbstporträt mit Kamera, Ausschnitt, 1974, Öl auf Leinwand, 177,5 × 180 cm; Virtuelle Diathek, Universität Hamburg, Kunstgeschichtliches Seminar
Maria Lassnig. Selbstporträt mit Kochtopf, Ausschnitt, 1995, 125 × 100 cm; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern
Maria Lassnig. Selbstporträt mit Nervenlinien, Ausschnitt, 1996; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern