Bildserie 13 / 2018: Konstruktion und Intuition

Paul Klee strebte nach Balance

22. März 2018 | Von: Bettina Pfleging

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1920 berief Walter Gropius den Maler und Grafiker Paul Klee an das Staatliche Bauhaus in Weimar, wo dieser bis 1931 blieb. Als Meister am Bauhaus stellte Klee die Dominanz des Rationalismus in Frage und strebte nach einer Balance von Verstand und Gefühl. Für ihn war Konstruieren ebenso wichtig wie Intuition, die schöpferischen Kräfte des Künstlers.
In der Sonderausstellung zum Werk von Paul Klee wird die Aktualität seines Werks deutlich, das sich den existentiellen Konflikten des modernen Menschen widmet.

„Paul Klee. Konstruktion des Geheimnisses“
1. März bis 10. Juni 2018, Pinakothek der Moderne, München

01

Paul Klee. Versunkenheit, Ausschnitt, 1919, Lithographie aquarelliert, 25,6 × 18 cm, Bern; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main

02

Paul Klee. Kleines Tannenbild, Ausschnitt, 1922, 31,6 × 20,4 cm, Basel; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

03

Paul Klee. Betroffener Ort, Ausschnitt, 1922, Aquarell auf gelber Basis mit gestuften Farbschichten, Federzeichnung mit Tusche über Bleistift auf deutschem Ingres auf Karton, Randstreifen oben und unten auf dem Karton mit Aquarellfarbe, Feder und Tusche angesetzt, 32,8 × 23,2 cm, Bern; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern

04

Paul Klee. Reconstruction, Ausschnitt, 1926, Ölfarbe auf Ölkittgrundierung auf Nesseltuch auf Karton, auf Hartfaserplatte montiert, 36,3 × 39,3 cm, Düsseldorf; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München

05

Paul Klee. Gaukler im April, Ausschnitt, 1928, Tuschfederzeichnung, auf Karton montiert, 19,7 × 19,7 cm, Berlin; bpk – Bildportal der Kunstmuseen, Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin

06

Paul Klee. Zwitschermaschine, Ausschnitt, 1922, Öl, Aquarellfarbe, Feder/Rohrfeder, Tinte, 63,8 × 48,1 cm, New York; ArteMIS, Ludwig-Maximilians-Universität München, Kunsthistorisches Institut, Ludwig-Maximilians-Universität München

07

Paul Klee. Abenteuer zur See, Ausschnitt, 1927, Aquarell und Gouache auf Papier auf Karton, 25,1 × 32,4 cm; ConedaKOR Frankfurt, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt am Main

08

Paul Klee. Abend im Tal, Ausschnitt, 1932, 33,5 × 23,3 cm, Bern; EasyDB, Universität Bern, Institut für Kunstgeschichte, Universitätsbibliothek Bern